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Vogelstimmenexkursionen in Schlosspark und Friedhof Altenburg |

(Foto: Manfred Richter auf Pixabay)

Vogelstimmenexkursionen in Schlosspark und Friedhof Altenburg

Kunst, Kultur & Freizeit Pressemitteilungen
11.04.2024, 09:49 Uhr
Von: M. Jessat/K. Worschech
Pünktlich zum Frühlingsanfang startet das Naturkundemuseum Mauritianum Altenburg seine beliebten Vogelstimmenexkursionen durch städtische Grünanlagen Altenburgs.

Am Samstag, den 20. April um 8 Uhr, erwartet der Direktor des Mauritianums, Mike Jessat, Interessenten zu einem ca. 1,5 stündigen Rundgang durch den Altenburger Schlosspark. Grasmücken, Rotschwänchen, Goldammer und Wendehals kann man bereits in Wald und Flur rufen hören. Auch in den Dörfern und im Stadtgebiet grenzen die Vögel bereits lautstark ihre Brutreviere ab und besetzen die Nistkästen. Der Nestbau steht bevor oder ist in vollem Gange. Nur wenige Vögel füttern schon ihre Jungen - der Waldkauz zum Beispiel. Die jungen Käuze konnten die Teilnehmer der alljährlichen Vogelstimmenführungen des Mauritianums im Altenburger Schlosspark schon mehrfach beobachten. Auch dieses Jahr werden die Blicke die Baumwipfel nach den Jungkäuzen absuchen. Ob Gartenrotschwanz, Trauerschnäpper, Zaunkönig, Buchfink und Ringeltaube, der Schlosspark hat viele Brutvögel zu bieten. Treffpunkt für die Vogelstimmenexkursion ist der Eingang des Mauritianums.

Zur zweiten Altenburger Vogelstimmenführung lädt Mike Jessat Naturinteressierte am 4. Mai um 8 Uhr auf den Friedhof ein (Startpunkt Eingang Städtischer Friedhof). Hier ist das Artenspektrum der gefiederten Frühlingssänger weitaus größer als im Schlosspark. Vielleicht erklingt auch schon das laute Staccato einer Nachtigall! Auch am Tag kann das Lied dieses ansonsten unscheinbaren Vogels vernommen werden. Die Männchen haben sich ein Brutrevier ausgesucht und versuchen ein Weibchen zu gewinnen. Klappt es nicht, dann zieht das Männchen weiter und versucht an einem anderen Ort sein Glück. Auf dem Altenburger Friedhof hat der Nachtigall-Mann schon des Öfteren Glück gehabt. Die dichten Büsche am hinteren Rand des Friedhofes sind in den vergangenen Jahren regelmäßig der Brutplatz der Nachtigall gewesen. 

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