Altenburg – Der Stadtteil Nord steht vom 26. bis 28. September 2025 im Zentrum des kulturellen Interesses der Stadt Altenburg. Das Museum Burg Posterstein beteiligt sich mit einer kleinen Ausstellung und einem Zeitzeugengespräch an diesem Event.
Am Samstag, den 27. September, um 14 Uhr findet das „Nordgezwitscher“ als Zeitzeugengespräch in der Ludwig-Heyne-Straße 17-21 statt. Das Salonformat wird von Mike Langer moderiert. Neben Verantwortlichen aus der Stadtgesellschaft sollen vor allem Bürgerinnen und Bürger zu Wort kommen, die hier leben oder lebten. Der von Mike Langer gedrehte Film über Nord wird ebenfalls gezeigt. Das Gespräch wird aufgezeichnet, damit die Informationen im Archiv des Museums Burg Posterstein auch späteren Generationen zur Verfügung stehen.
Eine Ausstellung über die Geschichte von Altenburg-Nord ist an allen drei Tagen zu besichtigen. Das Museum Burg Posterstein hat sie mit Unterstützung des Stadtarchivs sowie von Bürgerinnen und Bürgern und Schülerinnen und Schülern der Dietrich-Bonhoeffer-Schule zusammengestellt. Die Ausstellung erzählt die Entstehung des Stadtteils, illustriert mit historischen Fotos und Zeitungsausschnitten.
Am Sonntag, den 28. September, um 15 Uhr findet in der Ausstellung eine Lesung der Schriftstellerin Elisabeth Dommer statt. Seit über 30 Jahren lebt sie in Altenburg-Nord und hat ihre Eindrücke in dem Text „Wildes Leben in Nord“ festgehalten. Aus diesem und aus ihren jüngsten Büchern wird Elisabeth Dommer lesen.
Organisiert durch die Farbküche haben sich im Rahmen des von der Bundeskulturstiftung geförderten Projektes TRAFO 32 Künstler mit der „Platte“ beschäftigt. Ihr Blick auf den größten Stadtteil Altenburgs und seine Menschen ist in der Ludwig-Heyne-Straße 17-21 zu sehen. Unter der Leitung des Lindenau-Museums haben Schülerinnen und Schüler der Dietrich-Bonhoeffer-Schule künstlerisch mit der „Platte“ gearbeitet. Auch diese Arbeiten werden präsentiert.
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