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Burg Posterstein beteiligt sich am Fliegenden Salon in Altenburg-Nord | Großer Andrang herrschte 1975 bei der Eröffnung der Kaufhalle in der heutigen Kauerndorfer Allee.

Großer Andrang herrschte 1975 bei der Eröffnung der Kaufhalle in der heutigen Kauerndorfer Allee. (Foto: Stadtarchiv Altenburg)

Burg Posterstein beteiligt sich am Fliegenden Salon in Altenburg-Nord

Kunst, Kultur & Freizeit
23.09.2025, 16:08 Uhr
Von: Museum Burg Posterstein
Elisabeth Dommer liest aus „Wildes Leben in Nord“ beim Fliegenden Salon

Altenburg – Der Stadtteil Nord steht vom 26. bis 28. September 2025 im Zentrum des kulturellen Interesses der Stadt Altenburg. Das Museum Burg Posterstein beteiligt sich mit einer kleinen Ausstellung und einem Zeitzeugengespräch an diesem Event.

Zeitzeugengespräch „Nordgezwitscher“

Am Samstag, den 27. September, um 14 Uhr findet das „Nordgezwitscher“ als Zeitzeugengespräch in der Ludwig-Heyne-Straße 17-21 statt. Das Salonformat wird von Mike Langer moderiert. Neben Verantwortlichen aus der Stadtgesellschaft sollen vor allem Bürgerinnen und Bürger zu Wort kommen, die hier leben oder lebten. Der von Mike Langer gedrehte Film über Nord wird ebenfalls gezeigt. Das Gespräch wird aufgezeichnet, damit die Informationen im Archiv des Museums Burg Posterstein auch späteren Generationen zur Verfügung stehen.

Ausstellung zur Geschichte von Altenburg-Nord

Eine Ausstellung über die Geschichte von Altenburg-Nord ist an allen drei Tagen zu besichtigen. Das Museum Burg Posterstein hat sie mit Unterstützung des Stadtarchivs sowie von Bürgerinnen und Bürgern und Schülerinnen und Schülern der Dietrich-Bonhoeffer-Schule zusammengestellt. Die Ausstellung erzählt die Entstehung des Stadtteils, illustriert mit historischen Fotos und Zeitungsausschnitten.

Lesung von Elisabeth Dommer

Am Sonntag, den 28. September, um 15 Uhr findet in der Ausstellung eine Lesung der Schriftstellerin Elisabeth Dommer statt. Seit über 30 Jahren lebt sie in Altenburg-Nord und hat ihre Eindrücke in dem Text „Wildes Leben in Nord“ festgehalten. Aus diesem und aus ihren jüngsten Büchern wird Elisabeth Dommer lesen.

Künstlerische Auseinandersetzung mit dem Stadtteil

Organisiert durch die Farbküche haben sich im Rahmen des von der Bundeskulturstiftung geförderten Projektes TRAFO 32 Künstler mit der „Platte“ beschäftigt. Ihr Blick auf den größten Stadtteil Altenburgs und seine Menschen ist in der Ludwig-Heyne-Straße 17-21 zu sehen. Unter der Leitung des Lindenau-Museums haben Schülerinnen und Schüler der Dietrich-Bonhoeffer-Schule künstlerisch mit der „Platte“ gearbeitet. Auch diese Arbeiten werden präsentiert.
 

Kinderkombination III in der Albert-Levy-Straße, fertiggestellt 1977. (Foto: Stadtarchiv Altenburg)
Die Altenburger Autorin Elisabeth Dommer (Foto: Jens Paul Taubert)

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