Ein verschlafener Ort, ein verschwundener Ehemann und eine Alieninvasion: Mit „Der Teufelsplan von Planet Pluto“ präsentiert das Schauspielensemble des Theaters Altenburg Gera am Freitag, den 5. Dezember um 19:30 Uhr eine turbulente Science-Fiction-Komödie im Heizhaus Altenburg. Wir schreiben das Jahr 1957. In Lizard Lick verschwindet ein Mann spurlos – ein gefundenes Fressen für die Presse. Die beiden ehrgeizige Reporterinnen Matilda Van Buren und Lucinda Marsh sowie Fotograf Gregory Graham reisen in das beschauliche Nest und stoßen auf merkwürdige Veränderungen. Der zurückgekehrte Ehemann ist plötzlich ein muskelbepackter Hühne und die ältere Florence Wexler überrascht durch knappe Outfits. Steckt dahinter bloßer Zufall oder ein teuflischer Plan?
Buddy Thomas’ Stück ist eine liebevolle Hommage an die schrillen B-Movies der 1950er Jahre. Mit kitschiger Nostalgie, bissiger Parodie und einem Schuss Wahnsinn garantiert die Inszenierung einen Abend voller schräger Wortgefechte, spacigem Humor und haarsträubender Wendungen.
Mit festlichen Klängen und berührender Chormusik laden das Philharmonische Orchester Altenburg Gera, der Konzertchor Rutheneum und Solist:innen im 4. Philharmonischen Konzert am Freitag, den 5. Dezember um 19:30 Uhr zu einer musikalischen Reise in die Weihnachtszeit ein. In der Brüderkirche Altenburg wird eine der bekanntesten barocken Weihnachtskomposition von Arcangelo Corelli dargeboten. Ergänzt wird das Programm durch zwei beeindruckende Chorwerke. „Es ist ein Ros’ entsprungen“ von Michael Praetorius und Felix Mendelssohn Bartholdys Werk „Warum toben die Heiden“. Ein Konzert, das Herz und Sinne auf die Feiertage einstimmt. Eine Einführung in das Konzert findet um 18:45 Uhr in der Brüderkirche statt.
Der Grimm-Klassiker „Rotkäppchen und der Wolf“ erwacht am Samstag, den 6. Dezember um 16:00 Uhr im Theaterzelt Altenburg wieder zum Leben.
Schauspieldirektor Manuel Kressin präsentiert eine humorvolle Eigenfassung, untermalt von der mitreißenden Musik von Olav Kröger. Fantasievolle Kostüme und ein märchenhaftes Bühnenbild machen den Nachmittag zum Erlebnis für die ganze Familie.
Infos und Karten in den Theaterkassen, telefonisch unter 0365 8279105 (Gera) bzw. 03447 585160 (Altenburg) sowie online unter www.theater-altenburg-gera.de
Peter Tschaikowskis Ballett „Dornröschen“ zählt bis heute zu den populärsten klassischen Bühnenwerken der Welt. Nun ist der Klassiker mit dem Thüringer Staatsballett am Freitag, den 5. Dezember um 19:30 Uhr im Großen Haus Gera wieder zu erleben. Die unsterbliche Musik, klassische Ballettkunst und ein opulentes Bühnenbild versetzen das Publikum in eine fantastische Zauberwelt.
Für kleine Märchenfreunde ab vier Jahren stattet „Schneewittchen“ dem Puppentheater Gera (Gustav-Hennig-Platz) einen Besuch ab. Das Stück, gespielt von der Puppenspielerin Steffi König und dem Puppenspieler Tobias Weißhaupt, ist am Samstag, den 6. Dezember um 15:00 Uhr und am Sonntag, den 7. Dezember um 11:00 Uhr zu erleben.
Mit seiner weihnachtlichen Geschichte und Peter Tschaikowskis grandioser Musik gehört „Der Nussknacker“ zu den berühmtesten und meistgespielten Balletten und verzauberte bereits ganze Generationen. Nachwuchsballetttänzer Marc Castillo Blanco präsentiert am Samstag, den 6. Dezember um 16:00 Uhr mit der Werkstattproduktion „Der Nussknacker – Clara und die Kristallkugel“ eine ganz eigene Version der berühmten winterlichen Traumgeschichte. Geeignet ab acht Jahren.
Frohe Klänge und unvergessliche Melodien – das Metropolitan Jazz Orchestra lädt zu seinem traditionellen Weihnachtskonzert am Samstag, den 6. Dezember um 19:30 Uhr im Konzertsaal Gera ein. Das Publikum kann sich auf festliche Arrangements, swingende Klassiker und neue Interpretationen bekannter Weihnachtslieder freuen.
Auf dem Programm stehen neben Klassikern wie „Santa Claus Is Coming To Town“, „Jingle Bells“ oder „Santa Baby“ auch frische Neuarrangements von „Deck the Halls“ und „The First Noel“. Die Band präsentiert sich mit 13 Bläsern, einer mitreißenden Rhythmusgruppe sowie der Sängerin Jule Roßberg (Vocals) und Dirigent Tim Jäkel. Zusammen garantieren sie ein swingendes Musikerlebnis, das zum Mitsummen, Träumen und Genießen einlädt.
Das Puppentheater am Gustav-Hennig-Platz in Gera lädt in der Adventszeit zu einem stimmungsvollen Mitmach-Programm für die ganze Familie ein. An allen vier Adventssonntagen öffnet es seine Türen und verwandelt sich in einen Ort voller vorweihnachtlicher Freude.Jeder Adventssonntag steht unter einem eigenen Motto: Mal wird gemeinsam mit dem Ensemble gesungen, mal werden Märchen erzählt, Plätzchen gebacken oder kleine Geschenke gebastelt. So entsteht ein buntes Programm, das Kinder und Erwachsene gleichermaßen auf die schönste Zeit des Jahres einstimmt. Das Programm beginnt am Sonntag, den 7. Dezember um 15:00 Uhr. Der Eintritt ist frei, Zählkarten sind jeweils ab 14:00 Uhr – eine Stunde vor Beginn – vor Ort erhältlich.
Das Theater Altenburg Gera bringt am Sonntag, den 7. Dezember um 18:00 Uhr im Großen Haus Gera mit Eugen d’Alberts „Die toten Augen“ eine ganz besondere Rarität der Opernliteratur auf die Bühne. Die 1916 uraufgeführte spätromantische Oper war einst hochgeschätzt, geriet jedoch zu Unrecht in Vergessenheit und wird heute nur noch selten gespielt.
Die Geschichte spielt in Jerusalem zur Zeit Jesu und erzählt vom Schicksal der blinden Myrtocle, die durch ein Wunder sehend wird – nur um dadurch ihr eigenes Glück zu zerstören. Ihr Ehemann Arcesius, dessen entstelltes Äußeres ihr verborgen blieb, gerät in eine fatale Spirale aus Eifersucht und Verzweiflung, die in einer Tragödie mündet.
Eine bewegende Geschichte und musikalische Rarität, die es zu entdecken lohnt. Eine Einführung in das Stück findet um 17:30 Uhr im Konzertsaal Gera statt.
Infos und Karten in den Theaterkassen, telefonisch unter 0365 8279105 (Gera) bzw. 03447 585160 (Altenburg) sowie online unter www.theater-altenburg-gera.de
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