Landkreis – Eine 16-köpfige Delegation der Western Piedmont Sister Cities Association (WPSCA) aus Hickory, North Carolina, ist vom 16. bis 22. August 2025 zu Besuch im Landkreis Altenburger Land. Die Region Western Piedmont besteht aus den Counties Alexander, Burke, Caldwell und Catawba sowie verschiedenen Städten und unterhält eine Partnerschaft mit dem Landkreis Altenburger Land.
Angeführt wird die Delegation von Bürgermeister George Holleman aus Taylorsville, Alexander County. Weitere Teilnehmer sind Tracey Trimble, Vorsitzende der WPSCA, Liam Bailey, Direktor der Hickory Music Factory, sowie Musiker, Unterstützer, Begleitpersonen und Freiwillige der WPSCA. Die Besucher sind in verschiedenen Gastfamilien im Landkreis untergebracht.
Auf dem Programm stehen Besuche des Altenburger Musikfestivals, der Westerntage Haselbach, der Meuselwitzer Kohlebahn, des Landestheaters Altenburg, des Lindenau-Museums, des Residenzschlosses Altenburg sowie der Burg Posterstein. Zudem wird sich die Delegation die Altenburger Spielkartenfabrik und die Altenburger Brauerei anschauen.
Es wird Treffen mit Altenburgs Oberbürgermeister André Neumann und Schmöllns Bürgermeister Sven Schrade geben sowie eine Stadtführung durch die Residenzstadt Altenburg.
Die offizielle Begrüßung der Delegation durch Landrat Uwe Melzer findet am 19. August 2025 um 9:15 Uhr im Landschaftssaal des Landratsamtes in Altenburg statt. Im Rahmen des Programms wird eine Zeitkapselzeremonie die über 30-jährige Partnerschaft würdigen.
Zuletzt war 2023 eine Delegation aus dem Altenburger Land, angeführt von Landrat Uwe Melzer, in der Region Hickory. Damals feierte die WPSCA ihr 30-jähriges Bestehen im Rahmen eines Festaktes. Zudem wurden verschiedene Einrichtungen, darunter Feuer- und Rettungsdienstwachen, ein Kunstmuseum, die Bibliothek, ein Wissenschaftszentrum, Unternehmen und Verwaltungen besucht.
Seit 1995 finden regelmäßig gegenseitige Besuche zwischen den beiden Partner-Regionen statt. Der Austausch, die Zusammenarbeit und Begegnungen vor allem auf den Gebieten Kunst, Kultur, Bildung und Gesundheit sowie Verwaltung und Touristik sind unter anderem in der Absichtserklärung formuliert und werden seit jeher aktiv gelebt.
Insbesondere der Austausch der Verwaltungen untereinander, die musikalischen Begegnungen oder die Kunstausstellungen in beiden Partnerregionen zeigen das. Aber auch Unternehmen oder der medizinische Bereich haben schon von der Partnerschaft profitiert. Als Besonderheit sei erwähnt, dass dies die erste „Region-zu-Region Partnerschaft“ unter dem Dach von Sister Cities International ist.
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