Viele junge Menschen in Deutschland entscheiden sich für einen Auslandsaufenthalt, um andere Kulturen kennen zu lernen, Sprachkenntnisse zu vertiefen oder spannende Erfahrungen zu sammeln. Wer länger als ein paar Urlaubswochen im Ausland bleiben will, dort arbeiten oder studieren möchte, muss diesen Umzug gut organisieren: Wen muss ich über meinen Umzug informieren? Welche Dokumente und Versicherungen benötige ich? Was passiert mit meinen laufenden Verträgen in Deutschland während dieser Zeit? Und wie organisiere ich meine Finanzen vor und während meines Auslandsaufenthalts?
Antworten auf diese und viele weitere Fragen bietet die interaktive Umzugs-Checkliste der Verbraucherzentralen. Mit ihrer Hilfe kann man sich schnell einen umfassenden Überblick über die notwendigen To-dos verschaffen, um nichts Wichtiges zu vergessen.
Das kostenlose Online-Angebot gibt rechtliche Informationen und hilft dabei, Sparmöglichkeiten zu finden und Kostenfallen zu vermeiden. Die Umzugs-Checkliste deckt wichtige Themenbereiche rund um Miete, Geld, Verträge, Gesundheit und Behörden ab.
„Die Summe der Aufgaben, die ein Auslandsaufenthalt mit sich bringt, kann einschüchtern. Unsere Liste verlinkt wichtige Artikel und Anlaufstellen. Mit diesen Steigeisen erklimmen junge Leute den sprichwörtlichen Berg schon viel leichter“, erläutert Dirk Daubenspeck, Projektleiter „Wirtschaftlicher Verbraucherschutz“ bei der Verbraucherzentrale Thüringen.
Die kostenlose Umzugs-Checkliste ist zu finden unter www.verbraucherzentrale.de/umzugs-checkliste und auf www.vzth.de.
Vom 13. bis 17. Mai findet die bundesweite „Fokuswoche Ziele. Neue Wege. Nach der Schule.“ statt. In dieser Woche informieren die Verbraucherzentralen junge Menschen zu den Themen „Erste eigene Wohnung“, „Ins Ausland gehen“, „Studienfinanzierung“, „Versicherungen“, „Auslandspraktikum“ und „Freiwilligendienst“. In kostenlosen Online-Vorträgen bekommen Schüler:innen und Absolvent:innen wichtige Tipps zum Start in ihre Zukunft.
Alle Termine und die Möglichkeit zur Anmeldung sind zu finden unter www.verbraucherzentrale.de/fokuswoche-ziele
Die Aktionswoche wurde unter Federführung der Verbraucherzentralen Rheinland-Pfalz, Niedersachen und Brandenburg im bundesweiten Projekt „Wirtschaftlicher Verbraucherschutz“ geplant.
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