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Klinikum 4

„Fünf vor Zwölf“ für Jugend forscht 2026

Familie, Kinder & Jugend Arbeit & Wirtschaft
15.11.2025, 14:16 Uhr
Von: Lisa Simon, Patenbeauftragte "Jugend forscht", Wirtschaftsvereinigung Altenburger Land, Metropolregion Mitteldeutschland (WAMM) e.V.
Anmeldefrist: 30. November 2025

Wer 2026 bei der 61. Runde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb dabei sein will, sollte sich beeilen. Nur noch bis 30. November können Jungforscherinnen und Jungforscher bis 21 Jahre ihre Projekte anmelden. Jugendliche ab 15 Jahren starten in der Alterssparte Jugend forscht, jüngere Teilnehmende ab Klasse 4 treten in der Sparte Jugend forscht junior an.

Die 61. Wettbewerbsrunde steht unter dem Motto „Maximale Perspektive“. Junge Menschen mit Begeisterung für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) sind aufgerufen, der eigenen Neugier zu folgen und mit geschärften Sinnen und geweitetem Blick einer spannenden Fragestellung auf den Grund zu gehen. Wer Freude daran hat, ein eigenes Forschungsprojekt zu erarbeiten, Neues zu entdecken und sein Wissen zu teilen, ist bei Jugend forscht genau richtig. Hier können Forschungstalente zeigen, was in ihnen steckt.

Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die teilnehmen möchten, können zum Beispiel zu erneuerbaren Energien forschen, Erleichterungen für Menschen mit Behinderung entwickeln oder innovative KI-Anwendungen programmieren. Ebenso interessant ist es, komplexen physikalischen Phänomenen auf den Grund zu gehen, sich mit Robotertechnik zu befassen oder knifflige mathematische Probleme zu lösen. Zudem können die jungen Talente spannende chemische Prozesse analysieren oder das Verhalten von Tieren in ihrer Umwelt untersuchen.

Für die Anmeldung zum Wettbewerb reicht es zunächst aus, das Forschungsthema festzulegen. Es kann frei gewählt werden, muss aber in eines der sieben Jugend forscht Fachgebiete passen: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik stehen zur Auswahl. Bis Anfang Januar 2026 wird geforscht, getüftelt und experimentiert. Erst am 15.01.2026 müssen die Teilnehmenden eine schriftliche Ausarbeitung ihres Forschungsprojekts einreichen.

Am 26. und 27. Februar 2026 findet der Regionalwettbewerb Ostthüringen im Kulturhaus Rositz statt, bei denen die Jungforschenden ihre Forschungsprojekte einer Jury und der Öffentlichkeit präsentieren. Wer hier gewinnt, auf Landesebene in Jena an. Dort qualifizieren sich die Besten für das 61. Bundesfinale von Jugend forscht, das Ende Mai 2026 stattfindet. Auf allen drei Wettbewerbsebenen werden Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von mehr als einer Million Euro vergeben.

„Wir erwarten auch in der 61. Runde, mit dem Wettbewerb Jugend forscht wieder eine große Anzahl Kinder und Jugendlicher aus dem gesamten Bundesgebiet für MINT-Themen zu begeistern“, sagt Dr. Jessica Bönsch, Geschäftsführende Vorständin der Stiftung Jugend forscht e. V. „Das diesjährige Motto steht für die Vielfalt der Fragestellungen und Erkenntnisse bei der Projektarbeit ebenso wie für die Ergebnisoffenheit von Forschung und Wissenschaft insgesamt. Jugend forscht stärkt das forschende Lernen und ermutigt junge Menschen, eigene Wege des Entdeckens und Verstehens zu gehen. Damit leistet der Wettbewerb einen wichtigen Beitrag für eine positive und nachhaltige Entwicklungsperspektive unserer Gesellschaft.“

Die Teilnahmebedingungen, das Formular zur Onlineanmeldung sowie weitere Informationen gibt es unter www.jugend-forscht.de im Internet.

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