Mit Thomas „Monster“ Schoppe an der Spitze, erwartet das Publikum ein Abend voller musikalischer Highlights.
Die Band, deren Songs seit Jahrzehnten geschätzt und vielfach umjubelt werden, hat einen festen Platz in der deutschen Musikgeschichte und gilt als Symbol für künstlerische Freiheit und Protest.
Die Musiker präsentieren die unverwechselbaren Lieder u. a. „Wer die Rose ehrt“, „Zwischen Liebe und Zorn“ oder „Als ich wie ein Vogel war“, die alle zu hören sein werden am Samstag, den 1. Februar um 19:30 Uhr im Theaterzelt Altenburg.
Infos und Karten in den Theaterkassen, telefonisch unter 0365 8279105 (Gera) bzw. 03447 585160 (Altenburg) sowie online unter www.theater-altenburg-gera.de.
Kommentare
In den Fünfzigern kam der Rock 'n' Roll,
was Eltern schockte, fanden Teenies toll.
Die Sechziger brachten die Beatmusik,
Flower-Power führte ins Hippie-Glück.
Es war'n die wilden Siebziger Jahre,
als wir noch hatten allzuviel Haare.
Blueser und Tramper, immer auf dem Pfad,
Hippies im Arbeiter - und Bauernstaat.
Jesuslatschen und Kletterschuhe,
Blue Jeans, Parka und immer die Ruhe.
So ging's am Wochenende in die Spur,
Musik und Freiheit das Ziel jeder Tour.
Man lauschte intensiv Freygang bis Renft,
die Plätze vor der Bühne stets umkämpft.
Der Alkohol war immer mit im Spiel,
man rauchte Karo und trank viel zu viel.
Im Osten war die Musik Klassenkampf,
man machte Rockgruppen gehörig Dampf.
Sie galten als westliche Sendboten,
Restriktionen und Auflösung drohten.
Auch Ost-Hippies verehrten Blues und Rock,
blickten sehnsüchtig aufs ferne Woodstock.
Stets im Visier von Stasi und Staatsmacht,
pflegte man auch hier Liedgut und Haarpracht.
Man besorgte sich eine Gitarre,
wollte niemals tragen eine Knarre,
hasste Uniform und Kasernenmief.
Give Peace a Chance war immer Leitmotiv.
Urige Songs von den Doors bis Neil Young
setzten Lust und Endorphine in Gang.
Wir sahen Modesünden, manchen Tick,
was bleiben wird, ist die feine Musik.
Rainer Kirmse , Altenburg
Mit freundlichen Grüßen