Der gebürtige Schmöllner hatte keinen Gegenkandidaten und wurde bereits vom SPD-Ortsverein Schmölln-Gößnitz im September dieses Jahres nominiert.
Rauschenbach, der im Chemiewerk Bad Köstritz als Chemikant beschäftigt ist, zählt als überzeugter Gewerkschafter zu seinen Zielen, die Tarifbindung in Unternehmen zu stärken, damit der Mindestlohn nur die Untergrenze einer fairen Bezahlung darstellt. Als Vertreter des ländlichen Raums will Frank Rauschenbach zudem sein Augenmerk auf eine gute ausgebaute Infrastruktur setzen. Dazu gehöre, ein vom Land angemessen ausfinanzierter ÖPNV und finanziell verlässlich ausgestattete Städte und Gemeinden, die die großen Herausforderungen im Bereich der Energie- und Wärmewende zu meistern haben, ohne dass dies zu Lasten der freiwilligen Leistungen und sozialen Einrichtungen in einer Kommune geht.
Als Beschäftigter in einem mittelständischen Industrieunternehmen ist dem Sozialdemokraten bewusst, dass ein starker Mittelstand das Fundament für eine gute wirtschaftliche Entwicklung ist. „Und nur wenn die Einnahmeseite stimmt, kann ich mir auch Gedanken über das Ausgeben machen. Beides gehört für mich zusammen“, so Rauschenbach.
„Ich stehe für eine ausgewogene Balance zwischen sozialer Gerechtigkeit und wirtschaftlicher Stabilität und bin fest davon überzeugt, dass wir mit einem glaubhaften und umsetzbaren Wahlprogramm, das sich an den Maßstäben und Lebensrealitäten der Thüringer messen lassen muss, erfolgreich sein können“, so Frank Rauschenbach vor den Mitgliedern der Wahlkreiskonferenz.
Der Wahlkreis 43 umfasst unter anderem die Städte Schmölln, Gößnitz, Meuselwitz und Lucka. Die Landtagswahl findet am 01. September 2024 statt.
Kommentare
Viel Glück und Durchsetzungskraft wünsche ich dir auf deinem politischen wegen .
Lg Klaus T.