Der Technische Ausschuss der Stadt Schmölln beschloss in seiner Sitzung am 09. Oktober 2023 die Anschaffung und Lieferung eines LKW Pritschenwagens sowie eines Traktors.
LKW Pritschenwagen mit Gesamtgewicht 6 Tonnen, 3-Seiten-Kipper Mit einer Angebotssumme von 51.735,00 € (incl. 19 % Mwst.) entschied sich der Ausschuss einstimmig für das Autohaus Lueg GmbH in Zwickau.
Der LKW Pritschenwagen dient der Ersatzbeschaffung für das vorhandene Multicar, welches seit 2003 im Einsatz ist. Mit einer Laufleistung von ca. 220.000 Kilometern sowie einer geringen Ladekapazität ist das aktuelle Fahrzeug im Rahmen des Aufgabenspektrums vom Bauhof als unwirtschaftlich anzusehen.
Der neue LKW-Pritschenwagen kann in Verbindung mit dem Großflächentraktor der Marke ISEKI (Mäher für Großflächen) genutzt werden. Diese zukünftige Verfahrensweise stellt sich als wesentlich wirtschaftlicher heraus.
Der neue LKW Pritschenwagen wird voraussichtlich noch im Oktober geliefert. Das alte Fahrzeug dient dann als Reserve.
Lieferung Traktor mit Nennleistung 65 PS, Heck- und Frontschlegelmähwerk Mit einer Angebotssumme von 91.052,00 € (incl. 19 % Mwst.) entschied sich der Ausschuss ebenso einstimmig für die Firma AROLD Service & Vertrieb GmbH aus Münchenbernsdorf. Der Traktor dient der Ersatzbeschaffung für den vorhandenen Mulchmäher, welcher seit 2006 mit nun ca. 9.000 Betriebsstunden im Einsatz ist.
Schmölln hat eine Vielzahl an gemeindlichen Flächen, auf denen der Traktor zum Einsatz kommt. Auf Grund des Alters und der häufigen Einsätze sind häufig Reparaturen notwendig. Da die Reparaturkosten für den Traktor allerdings unwirtschaftlicher als eine Neuanschaffung sind, wurde die Lieferung eines neuen Traktors ausgeschrieben. Das alte Gerät wird noch bis zum Ende der Saison parallel genutzt, bis dieses durch den neuen Traktor abgelöst wird.
„Mit der Anschaffung dieser beiden neuen Fahrzeuge haben wir nicht nur einen ökonomischen Vorteil, sondern gehen auch mit der Zeit und können viele neue Funktionen nutzen, die es bei den alten Geräten noch nicht gab“, erklärt Bürgermeister Sven Schrade.
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