Diese auch „Zappelphilipp-Syndrom“ genannte Diagnose ist umstritten: Auf der einen Seite wird ADHS bestritten und der Gesellschaft vorgeworfen, Kinder sollen durch Medikamente konform und ruhiggestellt werden. Auf der anderen Seite wird ein Teil des derzeit bestehenden Drogenkonsums und begangener Straftaten auf dieses Syndrom zurückgeführt.
Was sind die Fakten? Wie wird ein ADHS diagnostiziert? Machen die gegebenen Medikamente abhängig? Gibt es Alternativen zur medikamentösen Therapie? Und wäre ein Leben ohne Menschen mit ADHS überhaupt lebenswert? Diesen Fragen geht der Referent Dr. Christian Schäfer, Chefarzt an der Evangelischen Lukasstiftung Altenburg, in seinem interaktiven Vortrag nach.
Der Eintritt ist frei. Die Volkshochschule empfiehlt jedoch eine Platzreservierung in ihren Geschäftsstellen in Altenburg und Schmölln, telefonisch unter 03447 507928 oder online unter www.vhs-altenburgerland.de.
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