Die langen Sommerferien sind eine günstige Zeit, um an den Schulen Bauarbeiten durchzuführen. Wenn kein Unterricht ist, ist der Weg für die Handwerker frei. Und so wurden beziehungsweise werden auch in diesem Jahr einige Maßnahmen realisiert. In folgende Schulen in Trägerschaft der Stadt wird investiert:
An der nach Dietrich Bonhoeffer benannten Schule geht die Erneuerung der Fenster weiter. Im mittlerweile sechsten Bauabschnitt werden 20 alte durch moderne Fenster ersetzt. Überdies wird eine Haustür erneuert. Die Kosten summieren sich auf circa 91.000 Euro.
In der Martin-Luther-Schule werden Fenster instandgesetzt. Darüber hinaus erhalten die Fenster im ersten Obergeschoss modernen Sonnenschutz, dafür fließen Fördermittel aus dem Klimapakt. Die Kosten für Fensterinstandsetzung und Sonnenschutz summieren sich auf circa 40.000 Euro.
Des Weiteren wird das Parkett eines Klassenraums instandgesetzt, Kosten: circa 2000 Euro. Bemerkenswert: die Malerarbeiten in dem Raum übernehmen engagierte Eltern, dafür gebührt ihnen ein großes Dankeschön.
Speiseraum und Flur der Grundschule in der Platanenstraße werden gemalert, die Kosten liegen hier bei 6000 Euro.
Im Lehrerzimmer der Gebrüder Reichenbach Schule wird das Parkett instandgesetzt und es finden Malerarbeiten statt. Kosten: circa 4000 Euro.
In der Wilhelm-Busch-Schule werden die Sommerferien genutzt, um die aufwändige Erneuerung der Heizungsanlage zu planen. Für einen ersten Bauabschnitt stehen 200.000 Euro aus dem Klimapakt zur Verfügung. Heizkörper und Verteileranlagen sind bald 50 Jahre alt.
Die nach Erich Mäder benannte Gemeinschaftsschule soll bekanntlich mit Millionenaufwand grundlegend modernisiert werden. Zurzeit wird ein Auswahlverfahren für Architekten durchgeführt. Das ist die Voraussetzung, um beim Freistaat Thüringen die in Aussicht gestellten Fördermittel für die beabsichtigte Generalsanierung beantragen zu können.
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