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Radball-Verbandsligisten verabschieden sich aus dem zu Ende gehenden Jahr | Marcel Taube-KH Heilmann (2): Niederhains Radballabteilungsleiter Karl-Heinz Heilmann (rechts) kümmert sich vornehmlich um die Technik an den Radballmaschinen, während Marcel Taube Verbandsligaspieler und Trainer in Personalunion ist

Marcel Taube-KH Heilmann (2): Niederhains Radballabteilungsleiter Karl-Heinz Heilmann (rechts) kümmert sich vornehmlich um die Technik an den Radballmaschinen, während Marcel Taube Verbandsligaspieler und Trainer in Personalunion ist (Foto: Wolfgang Wukasch)

Radball-Verbandsligisten verabschieden sich aus dem zu Ende gehenden Jahr

Sportgeschehen Radsport
15.12.2022, 09:36 Uhr
Von: Wolfgang Wukasch
+++ Radball-Verbandsliga Thüringen / 2.Spieltag in Gera +++ SV Langenleuba-Niederhain 1949 beim 2.Spieltag in Gera Tagessieger +++ Niederhainer Marcel Taube und Dominic Ebert in vier Spielen ohne Verlustpunkt +++ RSV Stadtilm II Tabellenführer vor SV Langenleuba-Niederhain und HRSV Gotha +++ Mitte Januar 2023 geht es in Gotha weiter im Kampf um den Aufstieg ins Thüringer Oberhaus

Mit dem 2.Spieltag in Gera verabschieden sich auch die Radballer der Thüringer Verbandsliga wettkampfmäßig aus dem zu Ende gehenden Jahr. Am 21.Januar 2023 wird in der Grundschulensporthalle in Saalfeld der Kampf um den Aufstieg ins Thüringer Oberhaus fortgesetzt, bis dahin bleibt Zeit, die Fitness der Akteure und die Technik des Materials am Laufen zu halten. „Die Pause werden wir nutzen um die Radballmaschinen zu überholen, Laufräder zentrieren, bei Bedarf neu einspeichen und einiges mehr“, erfährt man von SV 1949-Abteilungsleiter Karl-Heinz Heilmann, ausgewiesener Radball-Fachmann auch in handwerklichen Dingen. 12 Spiele absolvierten sechs Mannschaften in der Spielstätte des OTG Gera in der Bauvereinsstraße zu je zweimal sieben Minuten, als Tagessieger ging klar der SV Langenleuba-Niederhain 1949 hervor. Das als II.Mannschaft des SV 1949 genannte Team der Niederhainer mit Routinier Marcel Taube und Nachwuchsspieler Dominic Ebert ließ in ihren vier zu absolvierenden Spielen nichts anbrennen und ging klar als Tagesbester hervor. Das schlägt sich nun positiv im Tabellenstand wieder, hinter Stadtilm II beenden die Ostthüringer das alte Jahr auf Platz zwei. Wobei der aktuelle Tabellenstand nichts endgültiges über den Leistungsstand in der Verbandsliga aussagt, zu unterschiedlich die Anzahl der absolvierten Spiele der Oberligabewerber. OTG Gera I (Eric Kunze/Florian Täumler) gegen Gera II (Sebastian Hartmann/Alexander Frischko) eröffneten den Spieltag in der Ostvorstädtischen Spielstätte, mit 6:1 ein klarer Erfolg für OTG I. RSV Stadtilm II (Oliver Czerny/Patrick Müller) ließ gegen Gotha (Max Krech/Paul Schwab) mit einem 8:4 nichts anbrennen und als Ligafavorit setzte erneut ein Achtungszeichen. Mit einem 7:2-Kantersieg gegen Stadtilm III (Marco Klotz/Maik Zschöp) setzten die Niederhainer Taube/Ebert ein erstes Signal um den Tagessieg. Gotha wurde im weiteren Turnierverlauf mit 5:1, Spitzenreiter Stadtilm II ebenfalls mit 5:1 und Gastgeber OTG Gera II gar mit 12:3 in die Schranken gewiesen. Die beiden Saalfelder Vertretungen I und II und auch Langenwolschendorf III hatten diesmal Spielpause, die Gruppen II und III kommen im Januar wieder zum Zuge. Dem dritten Spieltag in Saalfeld folgt Nummer vier beim HRSV Gotha, die Austragungsorte der dann noch zwei verbleibenden Spieltage fünf und sechs stehen noch aus. Das Thüringer Oberhaus beendete bereits eine Woche vor dem in Gera in Ilfeld das Jahr 2022. Weiter geht es am 28.Januar in der Ehrenberger Mehrzweckhalle (Altenburger Land) mit allen Mannschaften. SV Blau-Gelb Ehrenberg I hält nach dem erfolgreichen Auftakt in Langenwolschendorf an der Tabellenführung fest, ebenso SV Ilfeld I als Zweiter. Langenwolschendorf II, Gastgeber des ersten Spieltags, folgt auf Rang drei. Eine gute Figur gab die U19 des SV Langenleuba-Niederhain ab. Die Juniorenmannschaft Tobias Hanisch/Paul Seifert spielt mit einer Fördermaßnahme ausgestattet (ZSR) in der Oberliga und bewies mit zwei Siegen (6:5 gegen Stotternheim und 8:4 gegen Ilfeld) eine weitere Steigerung. Einzig die Partie gegen Spitzenreiter Ehrenberg I ging mit 1:10 recht deutlich verloren. „Aber die Mannschaft entwickelt sich recht ordentlich, trainiert ehrgeizig und wird sicherlich ihren Weg machen“, zieht Niederhains Spielertrainer Marcel Taube eine positive Bilanz. 

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