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Altenburg. Auch nach fünf Spielen lassen die Handball-Oberligafrauen des SV Aufbau Altenburg keinerlei Zweifel aufkommen, wer der erneute Favorit um den Meistertitel der Saison 2025/26 ist. Das skatstädtische Team um das Trainerduo Ronny Bärbig/Antonio Rohr bezwang im zweiten Heimspiel in Folge (letzte Woche wurde in Südost HSV Weimar deutlich mit 29:14 bezwungen) die SG Apolda/Großschwabhausen, diesmal in der Mehrzweckhalle Goldener Pflug, ebenso klar mit 31:22 Toren. Ohne Verlustpunkt und mit einem satten Torverhältnis von 160:100 (+60) stehen auf der Habenseite nun 10:0 Punkte. Mit gleicher Anzahl von Spielen sind die Wölfe Erfurt derzeit Dritte (6:4 Punkte/146:156 (-10). Die HSG Saalfeld/Könitz liegt bei aktuell nur drei absolvierten Pflichtspielen ungeschlagen (6:0 P./77:53 T., +24) auf Platz zwei. Eine schnelle 2:0-Gästeführung (2. und 3.Minute Zoe Lea Heinemann) glich Franziska Bärbig (4. und 6.Minute) ebenso schnell aus. Luisa Warmboldt sorgte wenig später für das 3:2 aus Gastgebersicht (7.). Doch Coach Marcus Riese hatte seine Mannschaft recht gut auf die Altenburgerinnen eingestellt, was sich bis zur 28.Minute auszahlte, in der Apolda-Großschwabhausen stets mit zwei bis drei Toren in Führung lag. Vivien Marie Klöppel (28.), Luisa Warmboldt (28.) und Laura Moosdorf (30.) besorgten für die Aufbau-Vertretung bis zur Halbzeitpause den 13:13-Gleichstand. Ab dann hatten im Goldenen Pflug die Gasgeberinnen das Sagen. Immerhin dauerte es bis zur 36.Minute, ehe sich die Bärbig/Rohr-Schützlinge durch Torerfolge von Laura Moosdorf, Franziska Bärbig, Franziska Pörsel und Leni Kröber auf 23:18 (44.) absetzten. Marie Schröder im Gästegehäuse konnte auch in der Folge dem Anrennen der Aufbau-Spielerinnen wenig entgegensetzen, Hannah Gentsch markierte in der 57.Minute mit dem 29:21 erstmalig einen Acht-Torevorsprung, Vivien Marie Klöppel blieb es vorbehalten in dem von beiden Seiten kämpferisch gestalteten Schlussabschnitt das Endresultat von 31:22 zu fixieren. Das Schiripaar Anja Bülow und Linda Bülow hatte die ansonsten fair geführte Partie fest im Griff, bat beide Mannschaften insgesamt 18 Mal auf den ominösen Punkt. Apoldas Lilly Sophie Heinemann verletzte sich ohne Fremdeinwirkung und schied aus, das Altenburger Team und das gesamte Publikum wünschte ihr nach Spielschluss gute Genesung.
Am 22. November reisen die Altenburgerinnen im 6.Punktspiel zum HBV Jena 90 II (4./20:00 Uhr), Saalfeld/Könitz ist Gastgeber für HSG Werratal 05. Interessant wird es am 29.November, wenn die Altenburgerinnen im Handballtempel Südost (16:00 Uhr) Tabellennachbar HSG Saalfeld/Könitz empfangen.
Tore für Aufbau Altenburg: Franziska Bärbig 10, Claudia Voigt, Vivien Marie Klöppel je 5, Laura Moosdorf, Leni Kröber je 3, Nancy Beine, Luisa Warmboldt je 2, Hannah Gentsch 1. Tore für SG Apolda/Großschwabhausen: Zoe Lea Heinemann, Ivona Goshevski je 7, Lilly Sophie Heinemann 4, Julia Pfotenhauer 2, Steffi Dräger, Hannah Weber je 1 Tor.
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