Aufgrund der dringenden Sanierung der baufälligen Stützmauer musste die Geschwister-Scholl-Straße am Montag erneut voll gesperrt werden. Die Baumaßnahme ist notwendig, um die Sicherheit der Anwohner und Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
Die Sanierung umfasst den kompletten Rückbau der bestehenden Mauer, wobei Bagger und Lkw zum Einsatz kommen. Daran schließt sich der komplette Neubau an. Ursprünglich war geplant, den Neubau der Mauer parallel zum Straßenbau im Jahr 2024 durchzuführen. Aufgrund unvorhersehbarer Gegebenheiten musste die Ausführung jedoch umgeplant und verschoben werden.
Besonders erschwerend für die Bauarbeiten sind die alten Gewölbekeller der ehemaligen Brauerei, die sich direkt an der Mauer befinden. Diese historischen Bauwerke erfordern besondere Vorsichtsmaßnahmen und verzögern den Ablauf der Sanierung.
Die Vollsperrung ist für vier Wochen geplant. Ab Anfang Juni soll die Geschwister-Scholl-Straße als Einbahnstraße in Richtung Teichstraße wieder befahrbar sein. Die gesamte Baumaßnahme dauert dem aktuellen Zeitplan zufolge bis Ende September 2025. Derzeit befindet sich die Baustelle im ersten Bauabschnitt, der der Vorbereitung der Sanierung der angrenzenden Wohnhäuser dient. Ziel ist es, die Arbeiten zügig und sicher abzuschließen, sodass die Straße und der Fußweg bald wieder uneingeschränkt genutzt werden können.
Bis zur Landesgartenschau (LAGA) 2030 soll das gesamte Areal in vollem Umfang saniert sein.
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