Bei einem Besuch in seinem Berliner Atelier hat Dr. Roland Krischke, Direktor der Altenburger Museen, den Künstler Dieter Appelt mit dem Gerhard-Altenbourg-Preis für das Jahr 2025 ausgezeichnet.
Bereits am 24. August 2025 eröffnete das Lindenau-Museum Altenburg die Ausstellung anlässlich der Verleihung des Gerhard-Altenbourg-Preises an den Künstler Dieter Appelt. Aus organisatorischen Gründen war es dem Künstler zu diesem Zeitpunkt nicht möglich, persönlich zur Eröffnung und Preisverleihung nach Altenburg zu kommen. Im Rahmen eines Besuchs durch Museumsdirektor Dr. Roland Krischke konnte die offizielle Auszeichnung mit der Übergabe der Urkunde nun bei einem Besuch im Berliner Atelier Dieter Appelts nachgeholt werden. Sowohl der Künstler als auch Museumsdirektor Dr. Roland Krischke freuten sich über das gegenseitige Kennenlernen.
Zur Begründung der Preisverleihung heißt es in der Urkunde unter anderem, dass das Kuratorium des Altenbourg-Preises mit Dieter Appelt einen Künstler würdigt, „der sich seit Jahrzehnten mit Fragen unserer Existenz und dem Verhältnis des Menschen zu Natur, Mythos und Vergänglichkeit auseinandersetzt. Ausgehend von seiner Ausbildung als Musiker hat er sich zu einem herausragenden Aktionskünstler, Fotografen und Zeichner entwickelt, der seine Fertigkeiten auf immer neue und überraschende Weise miteinander verknüpft.“
Mit Dieter Appelt wurde damit der insgesamt 14. Künstler mit dem Gerhard-Altenbourg-Preis des Lindenau-Museums Altenburg für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Zuvor hatten den Preis unter anderem Künstlerinnen und Künstler wie Asta Gröting, Ruth Wolf-Rehfeldt, Michael Morgner oder Olaf Holzapfel erhalten. Der Preis gehört zu den wichtigsten Kunstpreisen im gesamten mitteldeutschen Raum.
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