Altenburg. In einem kleinen Dorf wartet ein Schauspieler auf etwas ganz Großes - auf einen Anruf aus Hollywood. Der nicht mehr taufrische Schauspieler Frank Czerwinski, gespielt von Thomas Rudnick, harrt vor dem Telefonapparat aus, um den erhofften Anruf aus dem Götterzentrum des Films nicht zu verpassen. Frank trägt sein Herz auf der Zunge und lässt sein Publikum mit schnoddrig-kurzen bis trocken-humorvollen Sprüchen an den wichtigen Momenten seines Lebens teilhaben.
Vater des Krause-Krimis mit von der Partie
Gemeinsam mit dem Adolf-Grimme-Preisträger Bernd Böhnisch entwickelte Thomas Rudnick dieses Stück. Regisseur Böhnisch wurde durch seine „Krause-Krimis“ und „Tatorte“ bekannt. Rudnick spielte in TV Produktionen wie im „Tatort“ und in „Polizeiruf 110“. Sein komödiantisches Talent stellte er in „Rumpelstilzchen“ als Müller Gisbert unter Beweis.
Mit dem Solostück „Warten auf Hollywood" gastiert der gebürtige Thüringer quer durch Ostdeutschland. Nach Weimar ist Altenburg dran. Zwar ist die Vorstellung am 12. November auf der Kleinkunstbühne der Altenburger „Kulisse“ schon ausverkauft. Doch am Donnerstag, dem 13. November, besteht die Chance, das unterhaltsame Theaterstück auf hiesiger Bühne zu sehen.
Info: 13. November 2025, „Warten auf Hollywood“, Einpersonenstück mit Thomas Rudnick in der Kulisse Altenburg, Theaterplatz 18, www.kulisse-altenburg.de, Tel. 03447 5000939, Einlass ab 17 Uhr.
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