Eine Jury wählte dabei auch vier Projekte aus Ostthüringen unter die insgesamt 100 Preisträger.
Unter den Preisträgern ist das Projekt Kulturhof Kleinmecka, bei dem Aktive, einem dem Verfall geweihten Bauernhof, neues Leben einhauchen und einen Ort der Gemeinschaft entwickeln. Während des gesamten Bauprozesses finden dort Kulturveranstaltungen und vieles mehr statt. Ausgezeichnet wurde auch ein Projekt des Kinder- und Jugendvereins "Römer" aus Zeulenroda-Triebes, dessen Mitglieder in Erstauflage das Zeulenrodaer Mee(H)r Festival auf die Beine gestellt haben. Weitere Preisträger sind die Noppenwerkstatt aus Schmölln, die Kinder mit Lego-Steinen zum Basteln und Kreativsein animiert sowie ein Projekt des Vereins europäische Städtepartnerschaften Berga/ Elster e.V., zur Gestaltung der Osterkrone unter Einbeziehung der vier Partnerstädte aus Frankreich, Tschechien, Polen und Deutschland.
Elisabeth Kaiser, MdB: „Ich gratuliere den Vereinen und Initiativen zu Ihrer Auszeichnung. Die Ostthüringer Preisträger zeigen, wie breit und vielfältig das Engagement für das Gemeinwohl sein kann; das ist ungemein bereichernd und ich danke den Vereinen und den handelnden Personen für diese so wichtigen Impulse. Ihr macht Ostthüringen lebenswert!“, so die Abgeordnete aus Gera.
Der Wettbewerb wird vom Staatsminister beim Bundeskanzler und Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland, Carsten Schneider, in Kooperation mit der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt ausgerichtet. Insgesamt hatten über 850 Vereine und Initiativen ihre Ideen eingereicht.
Staatsminister Carsten Schneider: „Die Preisverleihung im Stadion An der Alten Försterei in Berlin war beeindruckend. Wir haben so viele engagierte Menschen und kreative Projektideen aus ganz Ostdeutschland kennengelernt. Diese positiven Geschichten vom Anpacken wollen wir weiter sichtbar machen. Denn Bürgerschaftliches Engagement ist enorm wichtig für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft.“
Der Wettbewerb „machen!2024“ soll im nächsten Jahr in eine neue Runde gehen.
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