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Gute Vorsätze mal anders  |

(Foto: Mohamed Hassan auf Pixabay)

Gute Vorsätze mal anders

Ratgeber Pressemitteilungen
28.12.2022, 10:58 Uhr
Von: Verbraucherzentrale Thüringen e.V.
Diese Tipps der Verbraucherzentrale Thüringen schonen Umwelt und Geldbörse

Der Jahresbeginn ist traditionell die Zeit der guten Vorsätze. Wie wäre es in diesem Jahr einmal mit Vorhaben, die dem Klima guttun und gleichzeitig bares Geld sparen? Die Verbraucherzentrale Thüringen hat drei Ideen für den Alltag.

 

Weniger Lebensmittel wegwerfen

Zu viel gekocht, im Kühlschrank vergessen, falsch gelagert: Jedes Jahr werden in deutschen Haushalten Lebensmittel im Wert von circa 20 Milliarden Euro weggeworfen. „Das belastet nicht nur den eigenen Geldbeutel, sondern verschwendet auch jede Menge Energie, Wasser und andere Rohstoffe. Denn all diese Lebensmittel wurden für den Müll produziert“, sagt Tina Hanke, Fachberaterin für Lebensmittel und Ernährung bei der Verbraucherzentrale Thüringen.

Ihre Gegenstrategie: Den Einkauf genau planen. „Mit Essensplan, Einkaufszettel und Maximalbudget vermeiden Sie Spontankäufe und damit auch unnötige Reste“, so Tina Hanke. Richtig gelagert halten Lebensmittel zudem länger. Der Tipp der Expertin: „Nehmen Sie sich für das neue Jahr doch vor, Ihren Kühlschrank regelmäßig mit lauwarmem Wasser und etwas Seife zu reinigen. So haben Bakterien und Co. keine Chance.“

 

Mehrweg für unterwegs

Teures Marken-Mineralwasser aus dem Supermarkt? Ramona Ballod, Energie- und Nachhaltigkeitsreferentin der Verbraucherzentrale Thüringen hat eine bessere Idee: „Eine Trinkflasche zum Nachfüllen spart Verpackungsmüll und Geld, gerade unterwegs“, so Ballod.

Auch beim Mittagsimbiss oder beim Kaffee to go lohnt sich jetzt der Umstieg auf Mehrweggeschirr. Dank einer Neuregelung im Verpackungsgesetz müssen Bäckereien und Imbisse ab dem 1. Januar 2023 mitgebrachte Gefäße der Kundschaft akzeptieren und Speisen und Getränke für den Verzehr unterwegs auf Wunsch abfüllen.

 

Mit dem Verbrauchsmessgerät auf die Jagd gehen

Sie verstecken sich in der Küche, im Wohnzimmer oder lauern sogar im Bad: die Stromfresser. „Zu den typischen Stromfressern im Haushalt gehören sehr alte Kühlschränke oder Waschmaschinen. Diese Geräte sollten Sie auf den Prüfstand stellen“, rät Ramona Ballod.

Hierbei hilft ein Verbrauchsmessgerät, das man kostenlos in einer Beratungsstelle der Verbraucherzentrale ausleihen kann. „Vergleichen Sie den gemessenen Stromverbrauch mit dem Verbrauch eines neuen, energieeffizienten Modells. Dann können Sie ausrechnen, ab wann sich die Anschaffung eines Neugeräts rentiert“, so die Energieexpertin.

Aber auch mit effizienten Haushaltsgeräten lohnt es sich, den Energieverbrauch im Blick haben. „Lesen Sie Ihren Stromzähler regelmäßig ab, mindestens einmal im Quartal, und notieren Sie den Verbrauch in einer Tabelle. So vermeiden Sie böse Überraschungen bei der Jahresabrechnung“, sagt Ramona Ballod.

 

Fragen zu den Themen Lebensmittel und Ernährung beantworten die Fachberaterinnen der Verbraucherzentrale unter Tel. (0361) 555 14 27 
oder nach einer E-Mail an lebensmittel@vzth.de.

Ein Termin für eine persönliche Energieberatung kann unter der Telefonnummer 0361 555140 vereinbart werden.

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