Im südlichen Stadtwald von Altenburg wurde das Vorkommen mehrerer Exemplare des Riesenbärenklau festgestellt. Diese mehrjährige, invasive Pflanze stammt ursprünglich aus dem östlichen Europa und breitet sich zunehmend entlang von Waldrändern, -wegen und Feldrainen aus. Der Riesenbärenklau kann eine Höhe von zwei bis drei Metern erreichen und stellt eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit dar.
Gesundheitsrisiken des Riesenbärenklau
Der Kontakt mit der Pflanze kann in Verbindung mit Sonnenlicht zu verschiedenen gesundheitlichen Schäden führen, darunter schmerzhafte Hautentzündungen. Die Inhalation der pflanzlichen Sekundärstoffe kann ebenfalls gesundheitliche Probleme verursachen. Daher ist es wichtig, den Kontakt mit dem Riesenbärenklau unbedingt zu vermeiden.
Maßnahmen der Stadtverwaltung
Die Stadtverwaltung hat bereits geschulte Mitarbeiter beauftragt, die Vorkommen des Riesenbärenklau im öffentlichen Bereich zu erfassen und mit der Bekämpfung sowie der Entnahme der Jungpflanzen zu beginnen.
Hinweise für die Bürgerinnen und Bürger
Die Bürgerinnen und Bürger werden dringend aufgefordert, den Kontakt zu den Pflanzen zu vermeiden. Sollte es dennoch zu einem Kontakt kommen, ist es ratsam, umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Festgestellte Einzelvorkommen im Stadtgebiet sollten der Stadtverwaltung gemeldet werden. Dies kann per E-Mail an folgende Adressen erfolgen:
Alternativ ist die Stadtverwaltung auch telefonisch erreichbar unter:
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