Auf der festlichen und stimmungsvollen Sportparty in der Tenne der Altenburger Brauerei anlässlich des 70. Vereinsjubiläums des SV Aufbau Altenburg würdigte der Vorstand auch das jahrzehntelange ehrenamtliche Engagement einiger Vereinsmitglieder. Skatstadtmarathon-Moderator Stefan Breuer rief zu abendlicher Stunde Jürgen Unger, Werner Apel, Wolfgang Kühnel und Gerhard Ott zur Bühne. Vorstand Michael Rüger ehrte die Aufbau-Urgesteine, die teils auch noch heute aktiv Sport treiben, mit der Vereinsmitgliedschaft. Kreissportbundchef Dr. Hendrik Baum schloss sich nicht nur den Glückwünschen an die geehrten Sportfreunde an, sondern zeichnete den SV Aufbau Altenburg im Auftrag des Thüringer Landessportbundes mit der Verdienstmedaille aus. Mit dem Satz „Der wohl größte mitgliederstärkste Sportverein in Ostthüringen mit seinen rund 700 Mitgliedern, der vom Kindersport bis zum Reha- und Seniorensport, Leistungssport und Breitensport in sieben Disziplinen eine überaus breite Palette sportlicher Aktivitäten anbietet, leistet mit seinen ehrenamtlichen Übungsleitern, Helfern, Unterstützern eine überragende Arbeit“, eröffnete Breuer den Part der Ehrungen. All diese Entwicklung über sieben Jahrzehnte hinweg, die Erfolge, die Höhen und Tiefen im Vereinsleben, fanden in einer informativen Broschüre chronologisch aufgebaut ihren Niederschlag. Allein 20 Mannschaften von Kreisklasse, über Tischtennis-Regionalliga bis Mitteldeutsche Handballoberliga der Frauen befinden sich im Spielbetrieb. Im Rahmen des Handballtages im Altenburger Goldenen Pflug würdigte der SV Aufbau Altenburg das langjährige Wirken der Sportfreundin Silvia Langstein. „Seit 17 Jahren Vereinsmitglied ist Silvia Langstein nicht nur in der Handball-Abteilungsleitung aktiv tätig, sondern kümmert sich vor allem sehr engagiert um die Nachwuchsarbeit. Die vor einiger Zeit mit dem LSV Ziegelheim gegründete Jugendspielgemeinschaft trägt Früchte, was die Erfolge in allen Altersbereichen, von der D- bis A-Jugend hin, zeigen“, weiß Abteilungsleiter Olaf Schmidt. „Dass unsere Nachwuchsarbeit auch von Angehörigen der jungen Spielerinnen und Spieler, aber auch von anderen Förderern finanziell unterstützt wird, schlägt sich auf unserem imaginären Spielfeld nieder“, weiß Vorstandsmitglied Jörg Rudolph zu berichten. Einer großflächigen Tafel, die beim Eintritt in den „Handballtempel“ Goldener Pflug betrachtet werden kann.
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