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Nach zwei anstrengenden Corona-Jahren, die Training und Punkt-Spielbetrieb erschwerten und der Verabschiedung des langjährigen Trainers D. Sporbert, hat man sich neu in der Damen II zusammengefunden, um die Leidenschaft an diesem Sport wieder zu aktivieren. Mit M. Ladendorf fand man einen jungen, dynamischen Trainer, der neue Motivation ins Team gebracht hat und nach dieser Zeit die Fitness in der Vorbereitung wieder aufbauen konnte. Viele neue und auch alte Gesichter fanden den Weg wieder an den Ball, was das Training und den Spaß in der Vorbereitung zurückgebracht haben.
Nun konnte man am Samstag das erstmal in der neuen Saison vor heimischen Publikum zeigen, welche Fortschritte man als neues Team gemacht hatte. Mit den Gästen aus Gera und Thonhausen musste man nun zeigen, dass man in der Vorbereitung gut gearbeitet hatte.
Zuerst trafen die Damen des VC Altenburg auf die junge Mannschaft des Gerarer VC II. Zu Beginn gestaltete sich das Spiel noch etwas unsicher und kein Team konnte sich klar absetzen. Man sah bei den Skatstädterinnen noch kleine Abstimmungsschwierigkeiten in der Abwehr, doch mit jeder Ballberührung kam die Sicherheit und der Spaß zurück und somit konnte man sich 15:9 absetzen und die Aufregung legte sich zusehends. Man spielte den ersten Satz souverän zu Ende und gewann ihn mit 25:16. Im zweiten Satz konnte man durch konstante Aufschläge und sichere Annahmen schöne Spielzüge aufbauen und diese in Punkte verwandeln. Auch diesen Satz gewannen die Altenbugerinnen mit 25:13. Natürlich wollte man nichts riskieren und den dritten Satz als letzten gegen Gera an diesem Tag spielen. Vieles gelang, eine sichere Annahme ließ ein variables Zuspiel zu und die Angriffe konnten sicher beim Gegner platziert werden (25:14). Damit holte man die ersten drei Punkte für die Damen II des VC Altenburg an diesem Tag und in dieser Saison. (25:16; 25:13; 25:14)
Im zweiten Spiel des Tages traf man auf den derzeitigen Tabellenführer der Bezirksklasse Ost, den SV-Thonhausen 1901 e.V. Die jungen Mädels aus Thonhausen erschwerten mit ihrer unkonventionellen Spielweise den Aufbau der Skatstädterinnen. Sie spielten recht einfach, aber mit Leidenschaft und sehr starker Abwehrleistung. Das war eine harte Nuss, die es galt, zu knacken. Mit wichtigen Tipps vom Trainer und Anfeuerungsrufen von der Bank, versuchte man die Motivation auf dem Feld hochzuhalten. Auch wenn man den ersten Satz deutlich mit 25:12 gewann, hatte man zwischenzeitlich nicht immer das Gefühl so klar überlegen zu sein. Auch im zweiten Satz kämpfte man mit staken Angriffen gegen eine Gummiwand, die es sehr oft schaffte, die Angriffe abzuwehren, sodass man neu aufbauen musste. Das kostete Kraft und Konzentration. Aber auch hier konnte man mit Erfahrung punkten und den zweiten Satz zielsicher 25:11 gewinnen. Im dritten Satz gab es bis zum Spielstand von 8:8 einen regelrechten Schlagabtausch. Doch mit einer sehr starken Aufschlagsserie konnte man sich deutlich absetzen und zum zweiten Mal an diesem Tag jubeln, weil man den zweiten Tagessieg mit 25:13 holte (25:12; 25:11; 25:13).
Sechs Punkte in den ersten beiden Spielen stehen nun auf dem Konto der Damen II aus Altenburg. Man wird weiter trainieren, um sich noch besser abzustimmen und am 19.11.2022 auswärts in Apolda weitere Punkte zu holen.
Es spielten: N. Stockmeier; A. Bender, J. Ahlemann, N. Schulze, S. Voitzsch, S. Stockmeier, A. Ziegler, N. Baum, K. Künstler
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