Rainer Meier ist eine Sportlegende im Altenburger Land schlechthin. Auch noch mit 80 Jahren. Seinen Geburtstag (31.Januar) feierte der seit Kindheit in Langenleuba-Niederhain lebende und immer noch agile 80jährige im Kreise seiner Sportfreunde des SV Langenleuba-Niederhain 1949 und des FSV Langenleuba-Niederhain. Als regelmäßiger Besucher der FSV-Fußballspiele auf dem Heimplatz, als auch häufig auswärts, war es natürlich auch das Bedürfnis dieses Vereins Rainer Meier zum Namenstag die herzlichsten Glückwünsche zu überbringen. Doch sein Herz schlägt nach wie vor vor allem für den Radballsport. Seit 1958 – vor 65 Jahren - begann der Niederhainer bei der damaligen BSG Traktor mit dem aktiven Radballspielen, und das auch weit bis nach der politischen Wende. „Radball war und wird immer meine Leidenschaft bleiben, besuche die Radballwettbewerbe bei uns in der Schulsporthalle, fahre auch oft mit zu den Auswärtswettkämpfen und sogar Deutschen- und Weltmeisterschaften".
Und vergisst beinahe zu erwähnen (erst auf Nachfrage), dass er mit Rat und Tat hinter der Bande steht und auch in technischen Dingen mit hilft, „denn schließlich ist ja die Arbeit mit dem Nachwuchs sehr wichtig. Der Lohn der Mühen waren Titel und Podestplätze bei Deutschen Meisgterschaften". Rainer Maier erinnert ich, dass es vor, 30, 40, ja 50 Jahren allein in unserem Kreis etliche Betriebssportgemeinschaften gab, in deren Sektionen Radball gepflegt wurde. „Ob in Rositz, Zechau, Ehrenberg, überall war einiges los, auch was den Zuschauerzuspruch betrifft. Und die Bedingungen waren um einiges schwieriger, was die Technik und die Spielstätten betrifft", ist sich Meier sicher. Und ergänzt, dass häufig auch auf dem Rasen trainiert und gespielt wurde. Mit Bewegung hält sich das Mitglied des SV 1949 weiterhin fit, auch wenn er für seine Touren mittlerweile ein E-Bike benutzt. „Ansonsten werden ja die Berge immer steiler und immer länger", schmunzelt Rainer Maier.
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