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Der Ostthüringer Arbeits- und Ausbildungsmarkt im Mai 2024 | Bundesagentur für Arbeit

Bundesagentur für Arbeit (Foto: Ronny Franke)

Der Ostthüringer Arbeits- und Ausbildungsmarkt im Mai 2024

Arbeit & Wirtschaft Zeitgeschehen
04.06.2024, 10:03 Uhr
Von: Agentur für Arbeit Thüringen Ost
+++ Saisonale Entlastung auf dem regionalen Arbeitsmarkt fällt +++ Kurz vor Ferienbeginn haben Jugendliche auf dem regionale Ausbildungsmarkt auch weiterhin gute Chancen auf eine Ausbildung! 
  • 22.156 Menschen sind arbeitslos gemeldet, 306 weniger als im April 2024, aber 1.778 (+ 8,7%) mehr als vor einem Jahr
  • Die Arbeitslosenquote sinkt um 0,1 Prozentpunkte auf 6,7 Prozent. Vor einem Jahr lag die Quote bei 6,2 Prozent
  • Zahl der im Mai neu gemeldeten Stellen sinkt gegenüber April um 118 auf 865 Stellen; 
  • 4.817 Stellen im Bestand, 899 weniger (- 15,7 %) als im Mai 2023
  • Grundsicherung: 22.915 Bedarfsgemeinschaften, 466 mehr als vor einem Jahr 

„Im Mai gab es auf dem regionalen Arbeitsmarkt etwas Entlastung, gut 300 Menschen weniger als im April sind arbeitslos gemeldet. Die Quote liegt aktuell bei 6,7 Prozent. Neben positiven saisonalen Gründen wird der Arbeitsmarkt allerdings durch konjunkturelle Faktoren weniger günstig beeinflusst. Ich merke das an der geringeren Zahl an Stellenmeldungen und auch im Bestand gibt es deutlich weniger offene Stellen als in den vergangenen Jahren. Dabei sind Fachkräfte nach wie vor Mangelware - hier suchen Unternehmen auch weiterhin Personal, wohingegen Arbeitsangebote für einfachere Tätigkeiten deutlich zurückgehen. Personalbedarfe ergeben sich überwiegend aus Abgängen von Mitarbeitern, weniger aus auftragsbedingten Mehrbedarfen heraus. Zudem bleibt die Nachfrage nach Kurzarbeitergeld weiterhin hoch. 

Nach meiner Einschätzung wird sich an der angespannten Lage auf absehbare Zeit wenig ändern, da die Rahmenbedingungen für Unternehmen schwierig bleiben. Unabhängig davon gehen die Integrationsbemühungen von ausländischen Arbeitskräften weiter. Hier gilt es, die Potentiale zu erkennen und entsprechend zu fördern. Dabei werde ich nicht müde, mit den Unternehmen darüber zu sprechen. 

Für den Juni bin ich verhalten optimistisch, dass sich die Situation am Arbeitsmarkt saisonal bedingt weiter entspannt “ - sagte Stefan Scholz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Thüringen Ost.

 

Arbeitsmarktgeschehen im Überblick

Die Arbeitslosigkeit hat sich im Mai um 306 auf 22.156 verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 1.778 Arbeitslose mehr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Mai 6,7%; vor einem Jahr hatte sie sich auf 6,2% belaufen. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 7.377, das sind 117 weniger als im Vormonat und 834 mehr als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 2,2%. Im Rechtskreis SGB II gab es 14.779 Arbeitslose, das ist ein Minus von 189 gegenüber April; im Vergleich zum Mai 2023 waren es 944 Arbeitslose mehr. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote betrug 4,4%.

 

Besondere Personengruppen 

Jugendliche

Die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen liegt aktuell bei 2.171 Personen, 45 weniger als im April, aber 325 (+17,6%) mehr als im Mai 2023. Das Plus gegenüber dem Vorjahresmonat ist durch den Zuzug ausländischer Jugendlicher, vor allem aus der Ukraine, zu erklären. 

Ausländer

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer ist im Berichtsmonat um 147 Personen gesunken, auf nun 6.040. Im Vergleich zum Vorjahr sind das allerdings 811 Personen bzw. 15,5 Prozent mehr. 

 

Arbeitskräftenachfrage

Im Bezirk der Agentur für Arbeit Thüringen Ost waren im Mai 4.817 Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber April ist das ein Plus von 116 oder 2 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 899 Stellen weniger (–16 Prozent). Arbeitgeber meldeten im Mai 865 neue Arbeitsstellen, das waren 15 oder 2 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Seit Jahresbeginn sind damit 4.744 Stellen eingegangen, das ist eine Abnahme gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 86 oder 2%. Zudem wurden im Mai 776 Arbeitsstellen abgemeldet, 338 oder 30 Prozent weniger als im Vorjahr. Von Januar bis Mai gab es insgesamt 4.775 Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 479 oder 9%.

 

Zu- und Abgänge an Arbeitslosen

Im Mai meldeten sich 3.875 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 495 mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 4.180 Personen ihre Arbeitslosigkeit, 324 mehr als im Mai 2023. Seit Jahresbeginn gab es 21.331 Zugänge von Arbeitslosen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 1.669 Meldungen. Dem gegenüber stehen 20.437 Abmeldungen von Arbeitslosen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 1.740 Abmeldungen. Im Mai meldeten sich 1.395 zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 140 mehr als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat 1.405 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 121 mehr als vor einem Jahr.

 

Grundsicherung

In der Grundsicherung ist die Zahl der Arbeitslosen gegenüber April gesunken. Aktuell werden von den Jobcentern im Agenturbezirk Thüringen Ost 14.779 Arbeitslose betreut, 189 weniger als im Vormonat. Zum Vorjahresmonat bedeutet dies allerdings einen Anstieg um 944 Personen (+ 6,8 %). 

Im Mai gab es 22.915 Bedarfsgemeinschaften, 74 weniger als im April, aber 466 mehr als im Mai 2023.

Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten lag mit 29.840 Personen um 44 unter dem Vormonatswert. Zum Vorjahresmonat gab es einen Anstieg um 1.295 Personen (+ 4,5 %). 

Die Träger der Grundsicherung betreuen 66,7 Prozent aller Arbeitslosen. 

 

Der Arbeitsmarkt in den Regionen

Stadt Gera 

Die Arbeitslosigkeit hat sich im Mai um 68 auf 4.503 verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 502 Arbeitslose mehr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Mai 9,6%; vor einem Jahr hatte sie sich auf 8,8% belaufen. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 1.278, das sind 14 weniger als im Vormonat und 189 mehr als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 2,7%. Im Rechtskreis SGB II gab es 3.225 Arbeitslose, das ist ein Minus von 54 gegenüber April; im Vergleich zum Mai 2023 waren es 313 Arbeitslose mehr. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote betrug 6,9%

Im Mai meldeten sich 772 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 96 mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 851 Personen ihre Arbeitslosigkeit, 159 mehr als im Mai 2023. Seit Jahresbeginn gab es 4.236 Zugänge von Arbeitslosen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 577 Meldungen. Dem gegenüber stehen 4.099 Abmeldungen von Arbeitslosen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 726 Abmeldungen. Im Mai meldeten sich 257 zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 2 mehr als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat 268 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 22 mehr als vor einem Jahr.

Im Mai waren 707 Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber April ist das ein Plus von 60 oder 9 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 350 Stellen weniger (–33 Prozent). Arbeitgeber meldeten im Mai 118 neue Arbeitsstellen, das waren 7 oder 6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Seit Jahresbeginn sind damit 639 Stellen eingegangen, das ist eine Abnahme gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 15 oder 2%. Zudem wurden im Mai 118 Arbeitsstellen abgemeldet, 130 oder 52 Prozent weniger als im Vorjahr. Von Januar bis Mai gab es insgesamt 703 Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 211 oder 23%.

71,6 Prozent der Arbeitslosen werden in Gera durch das Jobcenter betreut. Das waren im Mai 3.225 Personen, 54 weniger als im April, aber 313 Personen (+ 10,7 Prozent) mehr als vor einem Jahr. Beim Jobcenter in Gera waren 5.661 Bedarfsgemeinschaften registriert; 344 (6,5 Prozent) mehr als vor einem Jahr. 7.660 erwerbsfähige Leistungsberechtigte waren gemeldet; 769 mehr (+ 11,2 Prozent) mehr als im Vorjahr. 

Stadt Jena 

Die Arbeitslosigkeit hat sich im Mai um 50 auf 3.350 verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 221 Arbeitslose mehr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Mai 5,8%; vor einem Jahr hatte sie sich auf 5,5% belaufen. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 1.072, das sind 18 mehr als im Vormonat und 181 mehr als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 1,9%. Im Rechtskreis SGB II gab es 2.278 Arbeitslose, das ist ein Minus von 68 gegenüber April; im Vergleich zum Mai 2023 waren es 40 Arbeitslose mehr. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote betrug 3,9%.

Im Mai meldeten sich 634 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 8 mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 679 Personen ihre Arbeitslosigkeit, 52 mehr als im Mai 2023. Seit Jahresbeginn gab es 3.572 Zugänge von Arbeitslosen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 295 Meldungen. Dem gegenüber stehen 3.356 Abmeldungen von Arbeitslosen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 245 Abmeldungen. Im Mai meldeten sich 242 zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 8 mehr als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat 225 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 36 mehr als vor einem Jahr.

Im Mai waren 1.043 Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber April ist das ein Plus von 32 oder 3 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 41 Stellen mehr (+4 Prozent). Arbeitgeber meldeten im Mai 215 neue Arbeitsstellen, das waren 39 oder 22 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Seit Jahresbeginn sind damit 1.144 Stellen eingegangen, das ist ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 9 oder 1%. Zudem wurden im Mai 189 Arbeitsstellen abgemeldet, 12 oder 6 Prozent weniger als im Vorjahr. Von Januar bis Mai gab es insgesamt 1.047 Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 8 oder 1%.

68,0 Prozent der Arbeitslosen werden in Jena durch das Jobcenter betreut. Das waren im Mai 2.278 Personen, 68 weniger als im April, aber 40 Personen (+ 1,8 Prozent) mehr als vor einem Jahr. Beim Jobcenter in Jena waren 3.432 Bedarfsgemeinschaften registriert; 54 (- 1,6 Prozent) weniger als vor einem Jahr. 4.381 erwerbsfähige Leistungsberechtigte waren gemeldet; 62 weniger (- 1,4 Prozent) weniger als im Vorjahr. 

Landkreis Saalfeld-Rudolstadt

Die Arbeitslosigkeit hat sich im Mai um 31 auf 3.279 verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 95 Arbeitslose mehr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Mai 6,3%; vor einem Jahr hatte sie sich auf 6,1% belaufen. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 1.098, das sind 9 mehr als im Vormonat und 91 mehr als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 2,1%. Im Rechtskreis SGB II gab es 2.181 Arbeitslose, das ist ein Minus von 40 gegenüber April; im Vergleich zum Mai 2023 waren es 4 Arbeitslose mehr. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote betrug 4,2%.

Im Mai meldeten sich 642 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 162 mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 664 Personen ihre Arbeitslosigkeit, 35 mehr als im Mai 2023. Seit Jahresbeginn gab es 3.389 Zugänge von Arbeitslosen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 316 Meldungen. Dem gegenüber stehen 3.224 Abmeldungen von Arbeitslosen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 364 Abmeldungen. Im Mai meldeten sich 224 zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 46 mehr als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat 227 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 40 mehr als vor einem Jahr.

Im Mai waren 575 Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber April ist das ein Plus von 7 oder 1 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 140 Stellen weniger (–20 Prozent). Arbeitgeber meldeten im Mai 123 neue Arbeitsstellen, das waren 35 oder 40 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Seit Jahresbeginn sind damit 596 Stellen eingegangen, das ist eine Abnahme gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 26 oder 4%. Zudem wurden im Mai 119 Arbeitsstellen abgemeldet, 4 oder 3 Prozent weniger als im Vorjahr. Von Januar bis Mai gab es insgesamt 647 Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 54 oder 8%.

66,5 Prozent der Arbeitslosen werden im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt durch das Jobcenter betreut. Das waren im Mai 2.181 Personen, 40 weniger als im April, aber und 4 Personen (+ 0,2 Prozent) mehr als vor einem Jahr. Beim Jobcenter waren 3.307 Bedarfsgemeinschaften registriert; 28 (- 0,8 Prozent) weniger als vor einem Jahr. 4.252 erwerbsfähige Leistungsberechtigte waren gemeldet; 56 (+ 1,3 Prozent) mehr als im Vorjahr. 

Saale-Holzland-Kreis 

Die Arbeitslosigkeit hat sich im Mai um 30 auf 2.060 verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 112 Arbeitslose mehr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Mai 4,7%; vor einem Jahr hatte sie sich auf 4,5% belaufen. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 799, das sind 10 weniger als im Vormonat und 74 mehr als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 1,8%. Im Rechtskreis SGB II gab es 1.261 Arbeitslose, das ist ein Minus von 20 gegenüber April; im Vergleich zum Mai 2023 waren es 38 Arbeitslose mehr. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote betrug 2,9%.

Im Mai meldeten sich 393 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 12 mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 418 Personen ihre Arbeitslosigkeit, 32 mehr als im Mai 2023. Seit Jahresbeginn gab es 2.200 Zugänge von Arbeitslosen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 117 Meldungen. Dem gegenüber stehen 2.129 Abmeldungen von Arbeitslosen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 123 Abmeldungen. Im Mai meldeten sich 160 zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 5 mehr als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat 139 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 15 weniger als vor einem Jahr.

Im Mai waren 592 Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber April ist das ein Plus von 21 oder 4 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 35 Stellen mehr (+6 Prozent). Arbeitgeber meldeten im Mai 114 neue Arbeitsstellen, das waren 8 oder 8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Seit Jahresbeginn sind damit 631 Stellen eingegangen, das ist ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 138 oder 28%. Zudem wurden im Mai 94 Arbeitsstellen abgemeldet, 29 oder 24 Prozent weniger als im Vorjahr. Von Januar bis Mai gab es insgesamt 612 Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 102 oder 20%.

61,2 Prozent der Arbeitslosen werden im Landkreis Saale-Holzland-Kreis durch das Jobcenter betreut. Das waren im Mai 1.261 Personen, 20 weniger als im April, aber 38 Personen (+ 3,1 Prozent) mehr als vor einem Jahr. Beim Jobcenter waren 1.920 Bedarfsgemeinschaften registriert; 74 (- 3,7 Prozent) weniger als vor einem Jahr. 2.388 erwerbsfähige Leistungsberechtigte waren gemeldet; 45 (- 1,8 Prozent) weniger als im Vorjahr. 

Saale-Orla-Kreis

Die Arbeitslosigkeit hat sich im Mai um 103 auf 2.249 verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 63 Arbeitslose mehr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Mai 5,5%; vor einem Jahr hatte sie sich auf 5,3% belaufen. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 1.029, das sind 66 weniger als im Vormonat und 73 mehr als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 2,5%. Im Rechtskreis SGB II gab es 1.220 Arbeitslose, das ist ein Minus von 37 gegenüber April; im Vergleich zum Mai 2023 waren es 10 Arbeitslose weniger. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote betrug 3,0%.

Im Mai meldeten sich 380 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 28 mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 486 Personen ihre Arbeitslosigkeit, 65 mehr als im Mai 2023. Seit Jahresbeginn gab es 2.275 Zugänge von Arbeitslosen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 149 Meldungen. Dem gegenüber stehen 2.339 Abmeldungen von Arbeitslosen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 252 Abmeldungen. Im Mai meldeten sich 158 zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 30 mehr als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat 172 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 7 mehr als vor einem Jahr.

Im Mai waren 669 Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber April ist das ein Rückgang von 25 oder 4 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 210 Stellen weniger (–24 Prozent). Arbeitgeber meldeten im Mai 120 neue Arbeitsstellen, das waren 18 oder 13 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Seit Jahresbeginn sind damit 720 Stellen eingegangen, das ist eine Abnahme gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 12 oder 2%. Zudem wurden im Mai 106 Arbeitsstellen abgemeldet, 61 oder 37 Prozent weniger als im Vorjahr. Von Januar bis Mai gab es insgesamt 623

Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 191 oder 23%.

54,2 Prozent der Arbeitslosen werden im Landkreis Saale-Orla-Kreis durch das Jobcenter betreut. Das waren im Mai 1.220 Personen, 37 weniger als im April und 10 Personen (- 0,8 Prozent) weniger als vor einem Jahr. Beim Jobcenter waren 2.007 Bedarfsgemeinschaften registriert; 6 (+ 0,3 Prozent) mehr als vor einem Jahr. 2.517 erwerbsfähige Leistungsberechtigte waren gemeldet; 7 (+ 0,3 Prozent) mehr als im Vorjahr. 

Landkreis Greiz

Die Arbeitslosigkeit ist im Mai um 75 auf 2.712 gestiegen. Der Landkreis ist damit die einzige Region in Ostthüringen, in der die Arbeitslosigkeit auch im Mai gestiegen ist. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 200 Arbeitslose mehr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Mai 5,8%; vor einem Jahr hatte sie sich auf 5,3% belaufen. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 1.048, das sind 1 mehr als im Vormonat und 141 mehr als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 2,2%. Im Rechtskreis SGB II gab es 1.664 Arbeitslose, das ist ein Plus von 74 gegenüber April; im Vergleich zum Mai 2023 waren es 59 Arbeitslose mehr. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote betrug 3,5%.

Im Mai meldeten sich 514 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 134 mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 440 Personen ihre Arbeitslosigkeit, 49 weniger als im Mai 2023. Seit Jahresbeginn gab es 2.524 Zugänge von Arbeitslosen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 29 Meldungen. Dem gegenüber stehen 2.332 Abmeldungen von Arbeitslosen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 78 Abmeldungen. Im Mai meldeten sich 168 zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 24 mehr als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat 150 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 7 weniger als vor einem Jahr

Die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen ist im Mai geringfügig gesunken, und zwar um 1 auf 555. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 231 Stellen weniger (–29 Prozent). Arbeitgeber meldeten im Mai 70 neue Arbeitsstellen, das waren 51 oder

42 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Seit Jahresbeginn sind damit 475 Stellen eingegangen, das ist eine Abnahme gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 107 oder 18%. Zudem wurden im Mai 77 Arbeitsstellen abgemeldet, 28 oder 27 Prozent weniger als im Vorjahr. Von Januar bis Mai gab es insgesamt 592 Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 49 oder 9%.

61,4 Prozent der Arbeitslosen werden im Landkreis Greiz durch das Jobcenter betreut. Das waren im Mai 1.664 Personen, 74 mehr als im April und 59 Personen (+ 3,7 Prozent) mehr als vor einem Jahr. Beim Jobcenter waren 2.413 Bedarfsgemeinschaften registriert; 8 (+ 0,3 Prozent) mehr als vor einem Jahr. 3.048 erwerbsfähige Leistungsberechtigte waren gemeldet; 40 (+ 1,3 %) mehr als im Vorjahr. 

Landkreis Altenburger Land

Die Arbeitslosigkeit hat sich im Mai um 99 auf 4.003 verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 585 Arbeitslose mehr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Mai 9,1%; vor einem Jahr hatte sie sich auf 7,9% belaufen. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 1.053, das sind 55 weniger als im Vormonat und 85 mehr als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 2,4%. Im Rechtskreis SGB II gab es 2.950 Arbeitslose, das ist ein Minus von 44 gegenüber April; im Vergleich zum Mai 2023 waren es 500 Arbeitslose mehr. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote betrug 6,7%.

Im Mai meldeten sich 540 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 55 mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 642 Personen ihre Arbeitslosigkeit, 30 mehr als im Mai 2023. Seit Jahresbeginn gab es 3.135 Zugänge von Arbeitslosen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 244 Meldungen. Dem gegenüber stehen 2.958 Abmeldungen von Arbeitslosen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 108 Abmeldungen. Im Mai meldeten sich 186 zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 25 mehr als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat 224 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 38 mehr als vor einem Jahr.

Im Mai waren 676 Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber April ist das ein Plus von 22 oder 3 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 44 Stellen weniger (–6 Prozent). Arbeitgeber meldeten im Mai 105 neue Arbeitsstellen, das waren 21 oder 17 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Seit Jahresbeginn sind damit 539 Stellen eingegangen, das ist eine Abnahme gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 73 oder 12%. Zudem wurden im Mai 73 Arbeitsstellen abgemeldet, 74 oder 50 Prozent weniger als im Vorjahr. Von Januar bis Mai gab es insgesamt 551 Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 182 oder 25%.

73,7 Prozent der Arbeitslosen werden im Landkreis Altenburger Land durch das Jobcenter betreut. Das waren im Mai 2.950 Personen, 44 weniger als im April, aber 500 Personen mehr (+ 20,4 Prozent) mehr als vor einem Jahr. Beim Jobcenter waren 4.175 Bedarfsgemeinschaften registriert; 264 (+ 6,8 Prozent) mehr als vor einem Jahr. 5.594 erwerbsfähige Leistungsberechtigte waren gemeldet; 530 mehr (+ 10,5 Prozent) als im Vorjahr. 

 

Der Ausbildungsmarkt im Mai 2024

„Das aktuelle Ausbildungsjahr geht in die finale Phase. Kurz vor den Ferien sind noch zahlreiche Ausbildungsplätze frei und Jugendliche ohne einen Vertrag in der Tasche sollten jetzt die Initiative ergreifen und sich bewerben. Die Chancen stehen gut, noch im August oder September mit einer interessanten Ausbildung bei einem Unternehmen in der Region ins Berufsleben starten zu können. Wer sich allein nicht traut, dem empfehle ich unsere Last Minute Days am 6. Juni von 14 bis 17 Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ) in der Geraer Arbeitsagentur und am 18. Juni von 9 bis 12 Uhr im BiZ in der Arbeitsagentur in Jena. Die Berufsberaterinnen und Berufsberater der Arbeitsagentur, unsere Partner der Kammern sowie weitere Träger stehen für alle Fragen rund um das Thema Berufsausbildung zur Verfügung, selbstverständlich auch mit den aktuell noch offenen Ausbildungsstellen“ – sagte Stefan Scholz, Chef der Arbeitsagentur Thüringen Ost. 

„Gleichzeitig richtet sich meine Bitte an die Unternehmen der Region, auch jene Jugendlichen nicht außer Acht zu lassen, die auf den ersten Blick weniger geeignet erscheinen. Ob es schulische Defizite auszugleichen oder sprachliche Hürden zu meistern gilt: Die Arbeitsagentur hat die passenden Unterstützungsmöglichkeiten. Kommen Sie auf uns zu, sprechen Sie uns an“- so Scholz an die Arbeitgeber gerichtet. 

Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2023 meldeten sich im Bezirk der Agentur für Arbeit Thüringen Ost 1.866 Bewerber für Berufsausbildungsstellen, 205 weniger als im Vorjahreszeitraum (–10%). Zugleich gab es 3.790 Meldungen für Berufsausbildungsstellen, das entspricht einem Minus von 284 (–7%). Ende Mai waren 879 Bewerber noch unversorgt und 2.141 Ausbildungsstellen noch unbesetzt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es weniger unversorgte Bewerber (–97 oder –10%), die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen war ebenfalls kleiner (–274 oder –11%).

 

Der Ausbildungsmarkt in den Regionen

Stadt Gera

Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2023 meldeten sich 267 Bewerber für Berufsausbildungsstellen, 21 weniger als im Vorjahreszeitraum (–7%). Zugleich gab es 615 Meldungen für Berufsausbildungsstellen, das entspricht einem Minus von 109 (–15%). Ende Mai waren 129 Bewerber noch unversorgt und 330 Ausbildungsstellen noch unbesetzt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es weniger unversorgte Bewerber (–9 oder –7%), die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen war ebenfalls kleiner (–88 oder –21%).

Besonders viele freie Ausbildungsstellen gibt es für angehende Sozialversicherungsfachangestellte, Kaufleute im Einzelhandel, für Verkäufer sowie Fachkräfte im Bereich Lager/Logistik, Mechatroniker und Steuerfachangestellte. 

Stadt Jena

Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2023 meldeten sich 292 Bewerber für Berufsausbildungsstellen, 17 mehr als im Vorjahreszeitraum (+6%). Zugleich gab es 617 Meldungen für Berufsausbildungsstellen, das entspricht einem Plus von 22 (+4%). Ende Mai waren 145 Bewerber noch unversorgt und 333 Ausbildungsstellen noch unbesetzt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es mehr unversorgte Bewerber (+8 oder +6%), die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen war kleiner (–2 oder –1%).

Besonders viele freie Ausbildungsplätze gibt es für angehende Kaufleute im Einzelhandel, Verkäufer sowie Kaufleute für Büromanagement und Fachinformatiker. 

Landkreis Saalfeld- Rudolstadt

Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2023 meldeten sich 358 Bewerber für Berufsausbildungsstellen, 35 weniger als im Vorjahreszeitraum (–9%). Zugleich gab es 552 Meldungen für Berufsausbildungsstellen, das entspricht einem Minus von 47 (–8%). Ende Mai waren 182 Bewerber noch unversorgt und 326 Ausbildungsstellen noch unbesetzt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es weniger unversorgte Bewerber (–15 oder –8%), die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen war ebenfalls kleiner (–16 oder –5%).

Besonders viele freie Ausbildungsplätze gibt es für angehende Verkäufer, Kaufleute im Einzelhandel, Verwaltungsfachangestellte und Mechatroniker. 

Saale-Holzland-Kreis

Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2023 meldeten sich 294 Bewerber für Berufsausbildungsstellen, 6 weniger als im Vorjahreszeitraum (–2%). Zugleich gab es 499 Meldungen für Berufsausbildungsstellen, das entspricht einem Plus von 75 (+18%). Ende Mai waren 143 Bewerber noch unversorgt und 301 Ausbildungsstellen noch unbesetzt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es mehr unversorgte Bewerber (+1 oder +1%), die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen war ebenfalls größer (+35 oder +13%).

Besonders viele freie Ausbildungsplätze gibt es für angehende Verkäufer, Kaufleute im Einzelhandel sowie Handelsfachwirte und Tierwirte in der Fachrichtung Rinderhaltung. 

Saale-Orla-Kreis

Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2023 meldeten sich 290 Bewerber für Berufsausbildungsstellen, 2 mehr als im Vorjahreszeitraum (+1%). Zugleich gab es 565 Meldungen für Berufsausbildungsstellen, das entspricht einem Minus von 171 (–23%). Ende Mai waren 135 Bewerber noch unversorgt und 355 Ausbildungsstellen noch unbesetzt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es mehr unversorgte Bewerber (+5 oder +4%), die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen war kleiner (–74 oder –17%). 

Besonders viele freie Ausbildungsplätze gibt es für künftige Verkäufer, Kaufleute im Einzelhandel und Industriekaufleute. Aber auch Fachkräfte für Lagerlogistik, Mechatroniker und Tierwirte (Rinderhaltung) werden gesucht. 

Landkreis Greiz

Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2023 meldeten sich 233 Bewerber für Berufsausbildungsstellen, 87 weniger als im Vorjahreszeitraum (–27%). Zugleich gab es 541 Meldungen für Berufsausbildungsstellen, das entspricht einem Minus von 16 (–3%). Ende Mai waren 89 Bewerber noch unversorgt und 294 Ausbildungsstellen noch unbesetzt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es weniger unversorgte Bewerber (–74 oder –45%), die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen war ebenfalls kleiner (–52 oder –15%).

Besonders viele freie Ausbildungsplätze gibt es für angehende Kaufleute im Einzelhandel, Fachkräfte für Lagerlogistik sowie Mechatroniker und Industriemechaniker. 

Landkreis Altenburger Land

Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2023 meldeten sich 132 Bewerber für Berufsausbildungsstellen, 75 weniger als im Vorjahreszeitraum (–36%). Zugleich gab es 401 Meldungen für Berufsausbildungsstellen, das entspricht einem Minus von 38 (–9%). Ende Mai waren 56 Bewerber noch unversorgt und 202 Ausbildungsstellen noch unbesetzt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es weniger unversorgte Bewerber (–13 oder –19%), die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen war ebenfalls kleiner (–77 oder –28%).

Besonders viele freie Ausbildungsplätze gibt es für künftige Berufskraftfahrer, Verkäufer sowie Industriemechaniker und Fachleute für Lager/Logistik. 

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