KNAPPSCHAFT mit stabilem Zusatzbeitrag

Mit ihrem Zusatzbeitrag rangiert die KNAPPSCHAFT im Durchschnitt des vom Bundesgesundheitsministerium auf 1,6 Prozent festgelegten Zusatzbeitrags. Daraus errechnet sich ein Gesamtbeitragssatz von 16,2 Prozent.

Der Vorsitzende der Vertreterversammlung, Robert Prill, verweist auf eine seriöse und nachhaltige Finanzpolitik. Obwohl die KNAPPSCHAFT aufgrund des GKV-Stabilisierungsgesetzes einen Teil ihrer Rücklagen abgeben und mit einer Kürzung der Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds um 100 Millionen Euro rechnen müsse, kalkuliere man im dritten Jahr in Folge mit einem stabilen Beitragssatz.

„Wir wollen den Versicherten auch in Zukunft die beste medizinische Versorgung ohne Abstriche am Service- und Leistungsangebot bieten“, unterstreicht Ina Kehr, Mitarbeiterin der Geschäftsstelle der KNAPPSCHAFT in Altenburg.
Ganz aktuell hat das Deutsche Finanzservice-Institut (DFSI) in einem GKV-Qualitätsranking im Auftrag des Handelsblattes der KNAPPSCHAFT im Kundenservice die Note „sehr gut“ attestiert. Bundesweit zählt die KNAPPSCHAFT rund 1,45 Millionen Versicherte.

Der Haushalt der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See für das Jahr 2023 umfasst ein Volumen von 58 Milliarden Euro. Den größten Anteil am Etat haben die knappschaftliche sowie die allgemeine Rentenversicherung, die Kranken- und Pflegeversicherung KNAPPSCHAFT sowie die Minijob-Zentrale.

Für die unterschiedlichen Systeme der Alterssicherung wendet die KBS im kommenden Jahr insgesamt mehr als 30 Milliarden Euro auf. Hier bleiben alle Beitragssätze stabil.