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Vortrag über historische Postkarten aus dem Altenburger Land | Postkarte „Gruß aus dem Altenburger Lande“ aus der Sammlung Frank Erlers.

Postkarte „Gruß aus dem Altenburger Lande“ aus der Sammlung Frank Erlers.

Vortrag über historische Postkarten aus dem Altenburger Land

Kunst, Kultur & Freizeit
07.03.2023, 18:17 Uhr
Von: Museum Burg Posterstein
Am Sonntag veranstalten wir im Rahmen unserer aktuellen Sonderschau gemeinsam mit der GAGO Altenburg einen Vortrag in der Neuen Scheune Posterstein über historische Postkarten. Der Eintritt zum Vortrag ist frei.

Vortrag über historische Postkarten aus dem Altenburger Land

Ein Vortrag über historische Postkarten aus dem Altenburger Land findet am 12. März, 15 Uhr, in der Neuen Scheune Posterstein statt. Er gehört zum Begleitprogramm der Kabinett-Ausstellung „Liebe Omi, wie geht es dir? – Postkarten aus Löbichau und Umgebung – Sammlung Frank Erler“ (bis 19. März 2023 im Museum Burg Posterstein). Im lockeren Vortrag geben der Vorsitzende der Geschichts- und Altertumsforschenden Gesellschaft des Osterlandes, Gustav Wolf, und die Historikerin Sabine Hofmann aus dem Museum Burg Posterstein einen reich bebilderten Überblick über die Postkartengeschichte der Region. In der gemütlichen Atmosphäre der Neuen Scheune bleibt bei Kaffee und Kuchen genug Zeit zum Austausch über eigene Postkartensammlungen. Die Ausstellung mit 303 Postkarten aus der Sammlung Frank Erlers ist an diesem Tag bis 17 Uhr im Museum Burg Posterstein zu sehen.
 

Vortrag mit anschließendem gemütlichem Beisammensein

Als Begleitprogramm zur Kabinett-Ausstellung „Liebe Omi, wie geht es dir? – Postkarten aus Löbichau und Umgebung – Sammlung Frank Erler“  (bis 19. März 2023 im Museum Burg Posterstein) findet am 12. März, 15 Uhr, in der Neuen Scheune Posterstein der Vortrag „Historische Postkarten aus dem Altenburger Land” statt.
 

Die Postkarte – ein Gruß aus der Vergangenheit

Schon das Telegramm und das Telefon machten es ihr zunehmend schwer. Doch die SMS und spätestens WhatsApp ließen die Postkarte buchstäblich alt aussehen, wenn sie nach Tagen oder gar Wochen in den Briefkasten flatterte. Trotzdem gibt es sie auch heute noch – und im Gegensatz zu digitalen Kurznachrichten hat sie Aufbewahrungswert. Als persönliche Erinnerung oder als Sammlerstück, als Kunstwerk, Kulturgut und als Zeitzeugnis: Postkarten geben uns noch heute etwas.

Der Vorsitzende der Geschichts- und Altertumsforschenden Gesellschaft des Osterlandes, Gustav Wolf, und die Historikerin Sabine Hofmann aus dem Museum Burg Posterstein bieten in ihrem Vortrag einen reich bebilderten Abriss über die Geschichte der Postkarten im Altenburger Land.

Einerseits werden verschiedene Arten von Ansichtskarten im Laufe der Zeit vorgestellt. Andererseits zeigen die Vortragenden seltene und typische Stücke aus der privaten Sammlung Gustav Wolfs und aus der Sammlung des Museums Burg Posterstein.

Bei Kaffee und Kuchen bleibt viel Raum, sich nicht nur über Postkarten auszutauschen. Der Eintritt ist frei. Parkplätze stehen auf dem Platz vor der Burg Posterstein zur Verfügung.

Die Kabinett-Ausstellung „Liebe Omi, wie geht es dir? – Postkarten aus Löbichau und Umgebung – Sammlung Frank Erler“ ist an diesem Tag von 10 bis 17 Uhr für Besucher geöffnet.
 

Diese Postkarte von 1904 zeigt den Blick Richtung Amtsplatz in Schmölln (Sammlung Museum Burg</span><span>&nbsp;Posterstein).<br>&nbsp;
Diese Postkarte von 1904 zeigt den Blick Richtung Amtsplatz in Schmölln (Sammlung Museum Burg Posterstein).
 

Die Postkarten-Ausstellung im Museum Burg Posterstein

Die Kabinett-Ausstellung „Liebe Omi, wie geht es dir?“ auf Burg Posterstein zeigt bis 19. März 2023 in einem Raum nicht nur 303 Postkarten aus Löbichau und umliegenden Ortschaften. Sie gibt auch kurze Einblicke in die Geschichte der Postkarte, die Löbichauer Ortsgeschichte und die Geschichte der Gasthöfe im Altenburger Land.
 

Die Sammlung Frank Erler

Angefangen hat Frank Erlers Sammelleidenschaft 2003, als er in Vorbereitung der Löbichauer 750 Jahr-Feier historische Postkarten recherchierte. Seither hat es ihn nicht losgelassen, nach Seltenheiten Ausschau zu halten.

„Ich dachte, ich bekomme die 5, 6 Postkarten von Löbichau. – Inzwischen sind es über 80 Stück geworden“, erzählt Frank Erler über sein Hobby.

Eine Rarität ist eine Postkarte aus dem Jahr 1896, die Schloss Löbichau und Schloss Tannenfeld zeigt. Sie ist das älteste Stück der Sammlung. Eine weitere Besonderheit ist ein seltenes Postkarten-Motiv aus dem früheren Ort Falkenau, der inzwischen in Löbichau aufgegangen ist. Die Karten der Sammlung stammen alle aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Viele Löbichauer Motive zeigen das Schloss oder die Gasthöfe, deren Besitzer eigene Karten drucken ließen.

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