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In der gebirgigen Kaukasusregion zwischen Asien und Europa gelegen, gehörte Armenien zu den frĂŒhesten christlichen Kulturen. Die wechselvolle Geschichte Armeniens prĂ€gte auch das Schaffen seiner Komponisten. Das Philharmonische Orchester Altenburg Gera unter der Leitung von Generalmusikdirektor Ruben Gazarian widmet sich am Freitag, den 1. MĂ€rz um 19:30 Uhr im Theaterzelt Altenburg im 6. Philharmonischen Konzert den armenischen Komponisten Edgar Hovhannisjan, Vache Sharafyan und Aram Khatschaturjan. Als Solist wird mit Spannung Geworg Dabaghyan erwartet, der das Nationalinstrument Duduk, ein oboenartiges Doppelrohrblattinstrument, zum Erklingen bringen wird. Eine EinfĂŒhrung in das Konzert findet 18:44 Uhr im Foyer des Theaterzeltes statt.
Mit dem TheaterstĂŒck âFoxfinderâ schrieb die britische Autorin Dawn King einen im In- und Ausland vielgespielten zeitgenössischen Hit. Darin zeichnet sie das Bild eines Ăberwachungsstaates, verpackt in grotesk-komische Situationen im alltĂ€glichen Landleben mit einem Schuss dĂŒsterer Unheimlichkeit. Und damit trifft das StĂŒck mitten ins Schwarze bei den Fragen nach unserer Zukunft in Zeiten von erstarkendem Nationalismus, Klimawandel und Erosion der Demokratie. Das Drama der mehrfach preisgekrönten Autorin ist in einer Inszenierung von Louis Villinger am Samstag, den 3. MĂ€rz um 19:30 Uhr im Heizhaus Altenburg zu erleben.
Sie ist vermutlich die beliebteste, sicherlich aber die wienerischste aller Operetten: Johann StrauĂâ unsterbliche Fledermaus. In einer moderierten Fassung fĂŒr das Altenburger Theaterzelt leitet Kapellmeister Thomas Wicklein Solist*innen des Musiktheaterensembles, den Opernchor und das Philharmonische Orchester Altenburg Gera am Sonntag, den 3. MĂ€rz um 18:00 Uhr im Theaterzelt Altenburg durch die beliebtesten Musiknummern der Fledermaus, von Couplet und Trinklied ĂŒber CsĂĄrdĂĄs bis Walzer.
Infos und Karten an den Theaterkassen, telefonisch unter 0365 8279105 (Gera) bzw. 03447 585160 (Altenburg) sowie online unter www.theater-altenburg-gera.de
Ein goldener SchlĂŒssel, eine verbotene Kammer und ein finsteres Geheimnis: das sind die Zutaten der Geschichte des Herzogs Blaubart, welche auf die MĂ€rchensammlung von Charles Perrault zurĂŒckgeht. Das Choreografen-Duo Arshak Ghalumyan und Alexander Abdukarimov durchleuchtet in der speziell fĂŒr das ThĂŒringer Staatsballett erarbeiten Version âShadow of Blaubartâ den Charakter des Herzogs, der ein dĂŒsteres Geheimnis mit sich trĂ€gt. Die UrauffĂŒhrung feiert am Freitag, den 1. MĂ€rz um 19:30 Uhr erstmals im GroĂen Haus Gera Premiere. Eine weitere Vorstellung findet am Sonntag, den 3. MĂ€rz um 14:30 Uhr in der gleichen SpielstĂ€tte statt. Jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn findet im Konzertsaal eine EinfĂŒhrung in das StĂŒck statt.
Nils Holgersson tut, was alle Jungs gerne tun. Er denkt sich Streiche aus und Ă€rgert am liebsten die Tiere auf dem Hof. Aber in Schweden gibt es Wichtel mit ZauberkrĂ€ften, die sich nicht alles gefallen lassen. Nils wird selbst auf WichtelgröĂe klein geschrumpft und versteht plötzlich die Sprache der Tiere. Zusammen mit dem tollpatschigen GĂ€nserich Martin beginnt fĂŒr ihn so eine wunderbare, abenteuerliche Reise.
Im Szenario Gera werden die Abenteuer des daumengroĂen Nils Holgersson von Puppenspieler Tobias Weishaupt am Samstag, den 2. MĂ€rz um 15:00 Uhr sowie am Sonntag, den 3. MĂ€rz um 11:00 Uhr auf die BĂŒhne gebracht und versprechen eine phantasievolle Inszenierung fĂŒr Zuschauer ab fĂŒnf Jahren.
Wer kennt ihn nicht, Don Quijote, den Ritter von der traurigen Gestalt, und seinen treuen Knappen Sancho Panza? Als ungleiches Paar ziehen sie durch die spanischen Lande und erleben ein kurioses Abenteuer nach dem anderen. Immer wieder ist dieser Stoff fĂŒr das Ballett adaptiert worden. Der Italienische Choreograf Mauro de Candia prĂ€sentiert mit seiner Inszenierung âDon Quijote und die schwebende Wirklichkeitâ am Samstag, den 2. MĂ€rz um 19:30 Uhr in der BĂŒhne am Park Gera eine ganz eigene Version der berĂŒhmten Geschichte.
Entsprechend Eichendorffs Motto âViele gestimmte Saiten ergeben erst Harmonieâ widmet sich das 313. Foyerkonzert am Sonntag, den 3. MĂ€rz um 11:00 Uhr im Konzertsaalfoyer des Geraer Theaters ausschlieĂlich den Streichinstrumenten. Dann musizieren acht Musiker:innen des Philharmonischen Orchesters Altenburg Gera unter der Leitung der Konzertmeisterin Judith Eisenhofer Meisterwerke der Streicherkammermusik: das sogenannte âFrĂŒhlingsquartettâ von Wolfgang Amadeus Mozart und das berĂŒhmte Oktett op.20 von Felix Mendelssohn Bartholdy.
Infos und Karten an den Theaterkassen, telefonisch unter 0365 8279105 (Gera) bzw. 03447 585160 (Altenburg) sowie online unter www.theater-altenburg-gera.de
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