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Aus dem Dunkel der Vorzeit – Altenburgs prähistorische Sammlung in neuem Licht | Ausstellungsansicht Aus dem Dunkel der Vorzeit, 2024

Ausstellungsansicht Aus dem Dunkel der Vorzeit, 2024 (Foto: Steven Ritter)

Aus dem Dunkel der Vorzeit – Altenburgs prähistorische Sammlung in neuem Licht

Kunst, Kultur & Freizeit
14.05.2024, 15:11 Uhr
Von: Steven Ritter, Altenburger Museen
Im ersten großen gemeinsamen Ausstellungsprojekt der Altenburger Museen wird bei einer Sonderausstellung vom 20. Mai bis zum 10. November 2024 die archäologische Sammlung der Geschichts- und Altertumsforschenden Gesellschaft im Schloss- und Spielkartenmuseum Altenburg präsentiert. Zahlreiche kaum mehr bekannte, doch bedeutende Exponate werden hier erstmals einer interessierten Öffentlichkeit vorgestellt.<br>&nbsp;

Archäologischer Schauplatz Ostthüringen

Die Besucherinnen und Besucher erwartet bei der Ausstellung „Aus dem Dunkel der Vorzeit – Altenburgs prähistorische Sammlung in neuem Licht“ nicht nur ein spannendes sondern auch ein lehrreiches Ausstellungserlebnis. Bereits zum Auftakt der Präsentation wird ein Eindruck vom archäologischen Schauplatz Ostthüringen vermittelt: Auf einer großformatigen Flurkarte werden archäologische Fundorte in der Region vorgestellt und damit zugleich der Reichtum prähistorischer Objekte aus dem Osterland und den umliegenden Regionen. 

Diese Objekte stellen die Basis für die – in ihrem Umfang – bisher einmalige Ausstellung dar. Neben Ausstellungshighlights wie den goldenen Lockenringen vom Altenburger Lerchenberg oder dem Hortfund von Schlöben werden auch Stücke gezeigt, die als Gebrauchsgegenstände eingeordnet werden können. Beispielsweise illustriert eine große Auswahl prähistorischer Äxte nicht nur ihren früheren Zweck, sondern auch die handwerklichen Fähigkeiten altertümlicher Zivilisationen. Der Präsentation dieser Gegenstände sowie mehrerer überregionaler Exponate, deren Entstehungszeit über mehrere tausend Jahre reicht, gingen in den vergangenen Jahren erhebliche Forschungs- und Analysearbeiten voraus. Die Ergebnisse werden nun erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Komplettiert wird die Ausstellung durch Leihgaben aus dem Landesarchiv Thüringen – Hauptstaatsarchiv Weimar, der Klassik Stiftung Weimar (Goethe Nationalmuseum) und dem Landesmuseum für Vorgeschichte Halle.

Zugleich setzt sich die Ausstellung mit der Sammlungsgeschichte archäologischer Artefakte aus der Region auseinander. Die besondere Stellung der Geschichts- und Altertumsforschenden Gesellschaft des Osterlandes (GAGO) und ihres Mitgliedes Ernst Amende (1852-1940) wird ebenso thematisiert, wie Altenburgs zweite, von Bernhard August von Lindenau zusammengetragene, archäologische Sammlung. Außerdem wirft die Ausstellung einen Blick in die Geschichte des Schloss- und Spielkartenmuseums. Durch die Rekonstruktion des hauseigenen Depots bekommen die Besucherinnen und Besucher einen Eindruck von der Aufbewahrungspraxis im Museum. Mit etwas Selbstironie werden dabei auch die teils unorthodoxen – aus Materialmangel resultierenden – Verwahrmethoden aus der Zeit der DDR verdeutlicht.

Den Bogen in die Gegenwart spannt die Ausstellung mit Erläuterungen zu aktuellen Funden aus dem Altenburger Land. So wurden zuletzt im Zuge von Fernleitungsarbeiten mehr als 20 Fundstellen ausgemacht, denen archäologische Untersuchungen folgten. Die Funde datieren teils bis in die Jungsteinzeit (ca. 5000 v. Chr.).

Ein eigens dafür eingerichteter Vermittlungsbereich ermöglicht es den Besucherinnen und Besuchern während des Ausstellungsaufenthaltes kreativ zu arbeiten. Nicht nur können beispielsweise Formen antiker Keramiken auf einem leuchtenden Untergrund nachgezeichnet, auch können eigene Gedanken formuliert und durch eine Zeitkapsel für die Nachwelt konserviert werden. Durch den Einsatz einer Graphic Novel und des Ausstellungsführers „Wippi“ wird der Zugang zu den Exponaten besonders für jüngere Besucherinnen und Besucher erleichtert.

Schließlich stellt die Ausstellung die erste umfangreiche Zusammenarbeit im Bereich des Ausstellungswesens zwischen dem Lindenau-Museum und dem Schloss- und Spielkartenmuseum im Rahmen der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft Altenburger Museen dar. Dr. Roland Krischke, Direktor der Altenburger Museen, zu der Zusammenarbeit: Ich freue mich, dass wir mit „Aus dem Dunkel der Vorzeit“ erstmals eine Ausstellung realisieren konnten, die voll und ganz das Prädikat „Ausstellung der Altenburger Museen“ verdient. In den vergangenen zwei Jahren wurde in beiden Häusern intensiv an dem Projekt gearbeitet. Nicht nur in wissenschaftlicher Hinsicht, sondern auch im Bereich der Vermittlung und der Restaurierung wurde das Zusammenspiel beider Museumseinrichtungen auf eine neue Stufe gehoben. Das Ergebnis spricht für sich und ist ein gutes Vorzeichen für die in Aussicht stehende Gründung des Zweckverbandes Altenburger Museen.
 

Die Sammlung der GAGO und Ernst Amende

Das 19. Jahrhundert war die Blütezeit der Beschäftigung mit der Geschichte „vor der eigenen Haustür“. Überall gründeten sich Vereine, die sich die „Erforschung der vaterländischen Geschichte und Alterthümer und die Sorge für Erhaltung und Aufbewahrung der darauf bezüglichen Denkmäler“ auf die Fahnen geschrieben hatten.

Die 1838 in Altenburg ins Leben gerufene GAGO ist einer der ältesten geschichtsforschenden Vereine Thüringens. Archäologie war zwar nur eines ihrer Betätigungsfelder, doch ist es bis heute das wichtigste. Das Wirken der GAGO und anderer Vereine trug mit dazu bei, dass sich die Archäologie zu einer staatlichen Bodendenkmalpflege entwickeln konnte. Denn auch die (vermeintlich stummen) materiellen Hinterlassenschaften versunkener Epochen erzählen noch eine Geschichte. Mit gelegentlichen Skizzen und Kartierungen zu ihren Funden leisteten die einstigen Hobbyarchäologen des Vereins vorbildliche Arbeit, was die spätere Auseinandersetzung mit den Objekten erheblich erleichterte und weitere Erkenntnisse lieferte. 

Als ebenso vorbildlich kann die Arbeit des Seminaroberlehrers und GAGO-Mitgliedes Ernst Amende angesehen werden. Er war der erste, der die Sammlung der GAGO unter einem wissenschaftlichen Anspruch betreute. Durch eigene Ausgrabungen vergrößerte er die Sammlung zudem um mehrere tausend Objekte. In Anbetracht seiner Leistungen wurde ihm von Herzog Ernst II. von Sachsen-Altenburg der Professorentitel verliehen und die Sammlung in „Ernst-Amende-Sammlung für Vorgeschichte“ (kurz: Amende-Sammlung) umbenannt.

 

Bodenbacher Nadeln und Fibel von Kriebitzsch, 4.-3. Jh. v. Chr. & 150 v. Chr., (Foto: punctum, Esther Hoyer)
Spitzhaue von Kopitzsch, Epi-mesolithisch bis Jungneolithikum, 5. Jahrtausend v. Chr., (Foto: punctum, Esther Hoyer)

Ausstellungsexponate (Auswahl)

Die Spitzhaue von Kopitzsch 
Epi-mesolithisch bis Jungneolithikum, 5. Jahrtausend v. Chr.

Mit ihren wohl 7000 Jahren handelt es sich bei der Spitzhaue von Kopitzsch um eines der ältesten Artefakte der Sammlung. Vermutlich ist diese Spitzhaue ein Zeugnis der nomadischen Jäger, die am Beginn der Jungsteinzeit abseits der Zonen ackerbäuerlicher Nutzung in Koexistenz mit den ersten Bauern lebten. Das Artefakt erinnert an eine Geweihstange. Tatsächlich hat sich wohl die Technik der Lochschäftung aus der Geweihbearbeitung entwickelt. Das Loch wurde nicht durch Bohren, sondern durch Picken aus dem Stein herausgearbeitet. Wozu die in der Forschung als Spitzhauen bezeichneten Stücke verwendet wurden, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. 
 

Die Rassel von Fichtenhainichen
Lausitzer Kultur, um 1000 v. Chr.

Neben Flöten und Trommeln gehören Rasseln zu den verbreitetsten Musikinstrumenten der Vorgeschichte. Typisch sind sie vor allem in der sogenannten Lausitzer Kultur der Späten Bronze- und Frühen Eisenzeit. Der Rasselkörper war nicht nur funktional gestaltet. So gibt es Rasseln in Gestalt von Wasser vögeln, Samenkapseln und Miniaturgefäßen. Offenbar gehörten sie aber nicht zu Kinderbestattungen, wie man zunächst vermuten würde, sondern werden regelmäßig als Ergänzung von Geschirrsätzen gefunden, die Erwachsenen beigegeben wurden. Ein Zusammenhang mit der Bestattungszeremonie wird damit greifbar. Das Röntgen der Rassel ergab eine Füllung mit Quarzgrus, doch konnten auch Tonkügelchen, Steinchen und Samen als Klangmaterial dienen.

Die Rassel wurde 1948 beim Planieren eines Kohlenbruchfeldes als Teil eines Grabfundes entdeckt.

 

Die Bodenbacher Nadel aus Rositz und die Fibel von Kriebitzsch

Bodenbacher Nadel, Jüngere Vorrömische Eisenzeit, 4./3. Jh. v. Chr.
Fibel von Kriebitzsch, Jüngere Vorrömische Eisenzeit, um 150 v. Chr.

Nadeln hatten in der Vorgeschichte einerseits die Funktion, Kleidung zu verschließen bzw. Textilien zusammenzuhalten. Andererseits dienten sie als Haarnadeln zum Befestigen von Frisuren. In beiden Fällen war die Nadel damit auch Schmuckstück und unter Umständen mit einem besonderen Status der Trägerin oder des Trägers verbunden. Die Gewandnadel wird im Verlauf der Jüngeren Eisenzeit schließlich von der Fibel abgelöst, deren Funktion sich bis heute in Form der Sicherheitsnadel erhalten hat.

Die sog. Bodenbacher Nadeln werden üblicherweise am Oberlauf der Elbe gefunden. Wenn eine Nadel wie hier außerhalb ihres eng umgrenzten Verbreitungsgebietes auftaucht, kann vermutet werden, dass die Trägerin selbst ihre angestammte Region verlassen hat.

Die Bodenbacher Nadel wurde 1870 beim Eisenbahnbau gefunden, die Fibel von Kriebitzsch 1924 in einer Siedlungsgrube.
 

Begleitprogramm zur Ausstellung

Sonntag, 19.5.2024, 15.00 Uhr
Ausstellungseröffnung 
im Festsaal des Residenzschlosses Altenburg
 

Sonntag, 19.5.2024, 15.30–17.00 Uhr
Kreativangebote: Archäologin oder Altertumsforscher auf Zeit?! 
Vielfältige Stationen zum Mitmachen für Groß und Klein 
im Schloss- und Spielkartenmuseum
 

Freitag, 7.6.2024, 14.00 Uhr
Führung durch die Sonderausstellung 
mit Dr. Ronny Teuscher, Kurator der Ausstellung 
3 EUR zzgl. Eintritt
 

Freitag, 12.7.2024, 14.00 Uhr
Führung durch die Sonderausstellung 
mit Uwe Kraus, Archäologe
3 EUR zzgl. Eintritt
 

Sonntag, 14.7.2024 & Sonntag, 10.11.2024, 14.00–17.00 Uhr
Offene Familienwerkstatt: Glanz der Vorzeit 
An mehreren Stationen können Bilder gekratzt, Schmuck hergestellt und sogar Tonscherben ausgegraben werden. mit Kunstvermittlerinnen der Altenburger Museen 
5 EUR Erwachsene / 3 € Kinder 
Im Schloss- und Spielkartenmuseum
 

Freitag, 23.8.2024,14.00 Uhr
Führung durch die Sonderausstellung 
mit Dr. Mario Küßner, Leiter des Museums für Ur- und Frühgeschichte Thüringens, Weimar 
3 EUR zzgl. Eintritt
 

Mittwoch, 7.8.2024, 18.00–20.00 Uhr
Werkstatt am Abend 
Keramik + Wein: Vasen für Sommerblumen 
Inspiriert von den Krügen und Vasen in der Ausstellung stellen wir Gefäße angelehnt an Schnurkeramik her, die mit Mustern aus der Steinzeit verziert werden.
für Erwachsene 
mit Doreen Kaiser, Keramikerin 
8 EUR p. P. (ein Glas Wein inkl.) 
mit Anmeldung unter: 03447 8955-520/-430 oder studio@lindenau-museum.de
 

Freitag, 13.9.2024, 17.00 Uhr
Veranstaltungsreihe „Altenburg und die Welt“ 
Bei Wassernuss und verkohlten Äpfeln 
Die Restauratorin Natalie Meurisch und der Archäologe Dr. Ronny Teuscher im Gespräch über Schweizer Pfahlbaufunde in der Altenburger Sammlung 
10 EUR p. P. (ein Glas Wein und ein Steinzeitsnack inkl.) 
mit Anmeldung unter: 03447 51 27-10/-12 oder info@residenzschloss-altenburg.de 
Treffpunkt: Museumskasse im Residenzschloss
 

Freitag, 20.9.2024, 14.00–17.00 Uhr
Thüringer Schlösserkindertag 
Vielfältige Stationen zum Mitmachen für Groß und Klein 
im Schloss- und Spielkartenmuseum
 

Sonntag, 13.10.2024, 14.00 Uhr
Sonntagsführung 
durch die Ausstellung 
3 EUR p. P.
 

Sonntag, 13.10.2024, 14.00–17.00 Uhr
Offene Familienwerkstatt: Drucke deine eigenen Münzen! 
Wir gestalten und drucken unsere eigenen Münzen im 3D-Druck. Dabei lassen wir uns anregen von den mittelalterlichen Münzfunden aus Gerstenberg. 
mit Andreas Flattau, Softwareentwickler, und Julia Ehrhardt, Kunstvermittlerin der Altenburger Museen 
5 EUR Erwachsene / 3 € Kinder 
im Lindenau-Museum Kunstgasse 1 | studioDIGITAL
 

Freitag, 8.11.2024, 14.00 Uhr
Führung durch die Sonderausstellung 
mit Matthias Wöhrl, Archäologe
3 EUR zzgl. Eintritt

 

Schulklassenführungen & Praxis

„Fundstücke aus der Vorzeit“ (Grundschule) 
Gemeinsam besuchen wir die Ausstellung und entdecken, wofür die Menschen vor tausenden von Jahren Gefäße und Gegenstände benutzt haben. Wir werden selbst zu Forscherinnen und Forschern, indem wir in Geschichten eintauchen und Skizzen von Fundstücken zeichnen. Anschließend wartet eine Ausgrabung auf uns, die uns die Welt der Archäologie praktisch erleben lässt. 
Praktisches Angebot: Ausgraben von Scherben, Kratzbilder zeichnen

Anmeldungen unter: 
03447 89 55-451/-430 oder glueck@lindenau-museum.de


„Zeitkapsel“ (alle Jahrgänge) 
Die Geschichts- und Altertumsforschende Gesellschaft des Osterlandes hat Objekte der Vorzeit gesammelt und für uns heute aufbewahrt, sodass wir etwas über das Leben der Menschen aus der Vergangenheit erfahren können. Nach einem Besuch der Ausstellung widmen wir uns der Frage, was wir selbst hinterlassen. Sind es Gegenstände, Geschichten oder Zeichnungen? Was werden Forscherinnen der Zukunft von uns heute finden? 
Praktisches Angebot: Archäologische Zeichnungen und Collagen anfertigen, Zeitkapsel bauen

Anmeldungen unter: 
03447 89 55-451/-430 oder glueck@lindenau-museum.de

 

Katalog

Anlässlich der Ausstellung ist in der Reihe Mitteilungen der Geschichts- und Altertumsforschenden Gesellschaft des Osterlandes zu Altenburg ein Sonderband im Verlag Beier & Beran erschienen.

Umfang: 264 Seiten, zahlreiche Abbildungen
Mit Beiträgen von: Michael Förch, Christoph Herbig, Marta Korczyńska-Cappenberg, Uwe Kraus, Toni Janosch Krause, Roland Krischke, Mario Küßner, Natalie Meurisch, Magdalena Moskal-del Hoyo, Doris Schilling, Matthias Seifert, Ines, Spazier, Harald Stäuble, Anita Szczepanek, Ronny Teuscher, Matthias Wöhrl, Gustav Wolf

ISBN 978-3-95741-215-7

Preis: 19,50 EUR
 

Kooperationspartner und Förderer

Die Ausstellung „Aus dem Dunkel der Vorzeit. Altenburgs prähistorische Sammlung in neuem Licht“ wird in Kooperation mit dem Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Altenburg realisiert.

Die Ausstellung wird gefördert durch den Freistaat Thüringen, die Geschichts- und Altertumsforschende Gesellschaft des Osterlandes und durch die Archäologische Gesellschaft in Thüringen e. V.
 

Allgemeine Informationen
 

Ausstellung
Aus dem Dunkel der Vorzeit. Altenburgs prähistorische Sammlung in neuem Licht
20. Mai bis 10. November 2024
im Schloss- und Spielkartenmuseum des Residenzschlosses Altenburg

Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag, feiertags 
9.30 bis 17 Uhr

Eintritt:
8 EUR / ermäßigt 6 EUR

Plakat - Aus dem Dunkel der Vorzeit

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