Mit dem 3. Philharmonischen Konzert der Saison entführt das Philharmonische Orchester Altenburg Gera unter der Leitung von Mateusz Molęda das Publikum in eine Welt voller musikalischer Magie. Zu erleben ist das Konzert am Freitag, den 7. November um 19:30 Uhr im Theaterzelt Altenburg.
Den Auftakt bildet Carl Maria von Webers Ouvertüre „Der Beherrscher der Geister“. Im Mittelpunkt steht das Konzert für Violoncello und Orchester „Invocazione“ von Ermanno Wolf-Ferrari. Trotz der düsteren Zeitumstände des Jahres 1944 komponierte Wolf-Ferrari eine Musik voller Hoffnung. Solist ist der deutsch-griechische Cellist Michael Heupel. Zum Abschluss erklingt Anton Bruckners Sinfonie Nr. 6. Bruckner selbst bezeichnete sie als seine „keckste“, also kühnste, Sinfonie.
Mit „Zilli, Billi und Willi“ bringt das Theater Altenburg Gera am Samstag, den 8. November um 15:00 Uhr erstmals den 1972 erschienenen und bekannten DDR-Kinderbilderbuchklassiker von Elizabeth Shaw auf die Bühne des Heizhaues in Altenburg. Mit viel Humor erzählen die Puppenspielerin Steffi König und der Puppenspieler Tobias Weishaupt die Geschichte der drei eigensinnigen Schweine, die lernen, dass Zusammenhalt und Freundschaft stärker sind als jeder böse Wolf. Das Puppentheaterstück richtet sich an Kinder ab vier Jahren und dauert 50 Minuten.
Die Stadt Altenburg, der Landkreis Altenburger Land und der Ökumenische Arbeitskreis laden auch in diesem Jahr – unterstützt von verschiedenen Partnern – zum Pogromgedenken ein.
Die Veranstaltung wird am Sonntag, den 9. November um 11:00 Uhr mit einer Andacht in der Stadtkirche St. Bartholomäi sowie an der Gedenktafel für den ehemaligen jüdischen Betsaal in der Pauritzer Straße stattfinden. Redebeiträge werden erwartet von Oberbürgermeister André Neumann, Landrat Uwe Melzer und von Pfarrer Andreas Gießler (für den ökumenischen Arbeitskreis). Die musikalische Umrahmung übernimmt die Cellistin Anna Dorsch. Das Schauspielensemble des Theaters Altenburg Gera trägt auf dem Weg von der Stadtkirche St. Bartholomäi zur Gedenktafel für den ehemaligen jüdischen Betsaal historische Quellen zur Pogromnacht im Altenburger Land vor. An der Gedenktafel werden ebenfalls historische Zeugnisse zur Pogromnacht im Altenburger Land zu sehen sein, die – wie auch die vom Schauspielensemble vorgetragenen – von Heimatforscher Christian Repkewitz zusammengestellt wurden. Die Veranstaltung ist öffentlich.
Sänger, Poet, Rebell, Stimme einer Generation: Rio Reiser war eine Ikone der deutschen Popkultur. Am Sonntag, den 9. November um 18:00 Uhr widmet der Leipziger Schauspieler und Musiker Peter Schneider im Theaterzelt Altenburg dem legendären Künstler eine bewegende Hommage.
Mit szenischer Intensität und musikalischer Tiefe nähert sich Schneider einem seiner großen Vorbilder und erweckt Reisers Poesie voller Schmerz, Liebe und Sehnsucht zum Leben. Ein Abend, der die Suche nach dem echten Rio Reiser in den Mittelpunkt stellt.
Peter Schneider ist Schauspieler und Musiker, bekannt u. a. aus der Netflix-Serie „Dark“ und als Kommissar Lehmann im „Polizeiruf 110“. Für seine Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Grimme-Preis und einer Nominierung für den Deutschen Filmpreis.
Infos und Karten in den Theaterkassen, telefonisch unter 0365 8279105 (Gera) bzw. 03447 585160 (Altenburg) sowie online unter www.theater-altenburg-gera.de
Peter Tschaikowskis Ballett zählt bis heute zu den populärsten klassischen Bühnenwerken der Welt. Nun ist der Klassiker wieder am Freitag, den 7. November um 19:30 Uhr im Großen Haus Gera zu erleben. Die unsterbliche Musik, klassische Ballettkunst und ein opulentes Bühnenbild werden das Publikum in eine Zauberwelt versetzen. Eine weitere Vorstellung findet am Samstag, den 8. November um 14:30 Uhr in der gleichen Spielstätte statt.
Seit Jahrzehnten begeistert er sein Publikum mit eingängigen Melodien und gefühlvollen Texten: Frank Schöbel, einer der bekanntesten Schlagersänger Ostdeutschlands, kommt nach Gera.
Am Samstag, den 8. November um 19:30 Uhr, steht der gebürtige Leipziger gemeinsam mit seiner Band im Konzertsaal Gera auf der Bühne – und bringt sowohl seine unvergesslichen Klassiker als auch neue Titel mit.
Ein Konzert, das Generationen verbindet – für Fans der ersten Stunde ebenso wie für alle, die gute deutsche Popmusik zu schätzen wissen.
Die Puppenspielerin Lys Schubert erzählt am Sonntag, den 9. November um 11:00 Uhr im Puppentheater Gera das altbekannte Märchen „Frau Holle“ in einer frischen und witzigen Fassung. Empfohlen für Kinder ab fünf Jahren.
Mit Gaetano Donizettis „Lucia di Lammermoor“ präsentiert das Theater Altenburg Gera am Sonntag, den 9. November um 14:30 Uhr im Großen Haus Gera eine der berühmtesten Opern auf der Bühne. Die tragische Geschichte einer jungen Frau, die zwischen familiärer Pflicht, Intrigen und ihrer verbotenen Liebe zerrieben wird, gehört zum festen Repertoire großer Opernhäuser von Mailand bis New York.
Regisseurin Elena Maria Artisi erzählt die Handlung konsequent aus Lucias Sicht. Sie zeigt eine Frau, die in einer von männlicher Macht und Gewalt bestimmten Welt keinen Ausweg findet. So wird Lucia zur Symbolfigur und Anklägerin zugleich – ein erschütternd aktuelles Thema in Zeiten weltweit zunehmender Gewalt gegen Frauen. Eine Einführung in das Stück findet um 14:00 Uhr im Konzertsaal Gera statt.
Infos und Karten in den Theaterkassen, telefonisch unter 0365 8279105 (Gera) bzw. 03447 585160 (Altenburg) sowie online unter www.theater-altenburg-gera.de
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