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LINKE warnt vor erstarktem Antisemitismus | Die Linke Altenburger Land

Die Linke Altenburger Land (Foto: Ronny Franke)

LINKE warnt vor erstarktem Antisemitismus

Politik
08.11.2023, 12:16 Uhr
Von: DIE LINKE. Kreisverband Altenburger Land
Vor 85 Jahren wurden in der Nacht vom 9. auf den 10. November in der „Reichspogromnacht“ im Deutschen Reich zehntausende jüdische Menschen verschleppt und verhaftet, tausende getötet oder verletzt.

Zahlreiche Synagogen, religiöse Einrichtungen, Häuser, Wohnungen und Geschäfte wurden zerstört, abgebrannt oder geplündert. Zum Gedenken an die Pogromnacht, bei der auch im Altenburger Land jüdische Menschen 1938 heimgesucht und misshandelt wurden, erklärt Ralf Plötner, Vorsitzender der LINKEN im Altenburger Land:

„Antisemitismus hat zu abscheulichen Handlungen gegenüber Jüdinnen und Juden geführt und tut es weiterhin. Am Ende des dritten Reiches waren es über 6 Millionen jüdische Menschen, die auf bestialische Art getötet wurden. Aktuell haben wir es mit einem erstarkten Antisemitismus zu tun, dem fortwährend widersprochen werden muss. Der 9. November muss uns daran erinnern, wachsam zu bleiben und deutlich jeder Form von Antisemitismus entgegenzutreten.“

Der Kreisvorsitzender der LINKEN verweist auf die Veranstaltungen am 09. November in Altenburg hin und ruft zur Teilnahme auf:

Um 13:45 Uhr wird im Rahmen des Pogromgedenken das Projekt "Pictures of the Human Rights" mit einem Redebeitrag vorgestellt.

Gegen 14:30 Uhr soll, nach 2022, wieder ein Stolperstein vor dem Haus am Kirchberg 2, verlegt werden.

Gegen 15:30 Uhr Gedenken am ehemaligen jüdischen Betsaal in der Pauritzer Straße.
 

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