1,95 Millionen Euro für Bäder im Altenburger Land

Der Thüringer Landtag hat im Rahmen des Landesdoppelhaushalts beschlossen, Thüringer Kommunen mit bis zu 50.000 Einwohnern bei der Bewältigung der finanziellen Herausforderungen ihrer Bäder zu unterstützen. Der örtliche CDU-Abgeordnete informiert, dass auch das Tatami und das Hallenbad in Altenburg profitieren und beispielsweise das Schulschwimmen damit abgesichert wird. Insgesamt stehen landesweit 14 Millionen Euro in den Jahren 2026 und 2027 zur Verfügung. Die Mittel werden über einen neu ausgestalteten Bäder-Transformationsfonds gezielt dort eingesetzt, wo die Belastungen – insbesondere infolge der stark gestiegenen Energiepreise – am größten sind.

„Die Probleme der Bäder und ihrer Betreiber sind uns in den vergangenen Wochen sehr deutlich gemacht worden, auch hier im Altenburger Land. Uns ist bewusst, dass die Transformation der Bäderlandschaft hin zu wirtschaftlich effizienteren Einrichtungen noch andauern wird. Deshalb haben wir auch auf die Einwände etwa des Gemeinde- und Städtebundes reagiert“, erklärt Zippel. „Wir haben die Unterstützungsleistungen aufgrund finanzieller Belastungen infolge der hohen Energiepreise noch einmal angepasst, damit die Hilfen dort ankommen, wo sie wirklich notwendig sind. Deshalb freue ich mich, dass das Tatami 1,15 Millionen Euro und das Hallenbad in Altenburg 800.000 Euro in den kommenden beiden Jahren erhalten wird.“

Mit der gesetzlichen Anpassung stellen die CDU-Fraktion und ihre Koalitionspartner sicher, dass die Hilfen transparent, gerecht und zielgerichtet bei den Thüringer Kommunen ankommen und die Zukunft der Bäderlandschaft im Freistaat nachhaltig gesichert wird. Zippel: „Mit dem Bäder-Transformationsfonds schaffen wir Planungssicherheit auch hier für das Altenburger Land und senden ein klares Signal: Das Land lässt seine Städte und Gemeinden bei dieser wichtigen Aufgabe nicht allein. Gleichzeitig verbinden wir die Hilfen mit der Erwartung, dass Strukturen überprüft, modernisiert und langfristig tragfähig aufgestellt werden. Das ist ein fairer Ausgleich zwischen Unterstützung und Verantwortung.“