Am 7. August 2025 fand ein bedeutendes Treffen zwischen Oberbürgermeister André Neumann und Vertretern der Bürgerinitiative „NEIN zum Industriegebiet Altenburg/Windischleuba“ statt. Die Stadtverwaltung hatte zu diesem Meinungsaustausch eingeladen, um die Bedenken und Argumente der Bürgerinitiative zu hören und zu diskutieren.
Das geplante Industriegebiet in Altenburg-Windischleuba umfasst eine Fläche von etwa 80 Hektar brutto. Kürzlich wurde ein wichtiger Schritt in der Entwicklung des Gebiets vollzogen: Die LEG (Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen mbH) wurde mit der Planung und Umsetzung des Projekts beauftragt. Diese Entscheidung wurde bereits in der Presse thematisiert und hat in der Gemeinde Gers-tenberg für Diskussionen gesorgt.
Während des Treffens hatten beide Seiten die Möglichkeit, ihre Standpunkte darzulegen. In einer sachlichen Atmosphäre wurden Informationen ausgetauscht, um ein besseres Verständnis für die jeweiligen Positionen zu fördern. Die Bürgerinitiative äußerte ihre Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen des Industriegebiets auf die Umwelt und die Lebensqualität in der Region, während der Oberbürgermeister die wirtschaftlichen Vorteile und die Schaffung von Arbeitsplätzen betonte.
Der Meinungsaustausch zwischen der Stadtverwaltung und der Bürgerinitiative ist ein wichtiger Schritt, um die unterschiedlichen Perspektiven zu berücksichtigen und einen Dialog über die zukünftige Entwicklung des Industriegebiets zu führen. Die Stadtverwaltung zeigt sich offen für die Anliegen der Bürger und strebt an, eine Lösung zu finden, die sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Aspekte berücksichtigt.
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