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Landeshaushalt: Thüringen setzt auf starken Verbraucherschutz | Verbraucherzentral Thüringen

Verbraucherzentral Thüringen (Foto: Ronny Franke)

Landeshaushalt: Thüringen setzt auf starken Verbraucherschutz

Pressemitteilungen Ratgeber
20.12.2025, 11:25 Uhr
Von: Verbraucherzentrale Thüringen e. V.
Verbraucherzentrale-Vorstand: Sehr froh über dieses Signal 

2,71 Millionen Euro ist dem Land Thüringen der Verbraucherschutz wert. Damit bleibt die Förderung für die Verbraucherzentrale wie bereits 2025 auf einem hohen Niveau. Anlass zur Sorge gibt erneut die drohende globale Minderausgabe. 

Ein starker Verbraucherschutz macht das Leben aller Menschen in Thüringen fairer und einfacher. Dies hat der Landtag am Donnerstag erneut anerkannt. In dem beschlossenen Doppelhaushalt spricht er der Verbraucherzentrale Thüringen eine institutionelle Förderung von 2,71 Millionen Euro jeweils für 2026 und 2027 zu.

„Wir sind sehr froh, dass das Land Thüringen dem Verbraucherschutz eine solche Priorität zugesprochen hat. Zugleich freuen wir uns über das Vertrauen in unsere Arbeit“, sagt Dr. Ralph Walther, Vorstand der Verbraucherzentrale Thüringen.

Angesichts der ebenfalls am Donnerstag vom Landtag beschlossenen globalen Minderausgabe warnt Ralph Walther zugleich: „Dieser Rasenmäher darf das Erreichte nicht kaputtmachen.“ Eine Kürzung der Landeszuweisung sei immer damit verbunden, dass Angebote für die Thüringer:innen geschmälert werden müssten, beispielsweise im Bereich der Verbraucherberatung, der präventiven Information oder der Rechtsdurchsetzung. „Wie die meisten gemeinnützigen Organisationen haben wir keine finanziellen Spielräume“, erläutert der Verbraucherzentrale-Vorstand.

Beratungsorte und Beratungswege in 2025 ausgebaut

Bereits im Jahr 2025 schränkte eine globale Minderausgabe das Handeln der Verbraucherschützer zunächst empfindlich ein. Zum Jahresende konnte das Beratungsangebot trotzdem gestärkt werden. In Schleiz, Hildburghausen, Sonneberg und Meiningen eröffneten neue Standorte, die mehrmals im Monat Rechtsberatung anbieten. Mit der Video-Beratung entstand ein neuer Weg, Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

„Diesen starken Stand mit 16 Beratungsorten in Thüringen wollen wir 2026 erhalten – weil unsere Angebote gebraucht werden und sie den Thüringerinnen und Thüringern in der Auseinandersetzung mit Anbietern viel Geld, Zeit und Nerven sparen“, betont Ralph Walther.

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