Die Damen des Volleyball Club Altenburgs empfingen als Ausrichter die Damen des SVV Weimar, die erfahrene Mannschaft der TU Dresden und den Neuseeland Volleys aus Markkleeberg. Für die Damen aus der Skatstadt war es ein tolles Erlebnis gegen eine Mannschaft aus der Thüringenliga, ehemalige Nationalspielerinnen und Spielerinnen aus der Regionalliga zu spielen.
Es wurde parallel auf zwei Feldern in der heimischen Wenzelhalle gespielt.
Die Damen des VCA II starteten im ersten Spiel gegen die Damen aus Weimar. Der erste Satz lief sehr stabil. Mit sicheren Annahmen und schöner Übersicht konnte man den ersten Sieg nach Altenburg holen. Der zweite Durchgang startete dagegen sehr holprig. Eine nahezu durchgängig schlechte Annahme ließ kein Spielaufbau zu. Das eigentliche Können war wie weggeblasen. Man stand sich selber im Weg und schaffte es nicht, selbstständig wieder ins Spiel zukommen. Am Ende ging dieser Durchgang deutlich nach Weimar. Im dritten Satz fand sie zwar wieder besser ins Spiel, doch auch die Mädels aus Weimar hatten ihren Faden gefunden. Am Ende musste die VCA Damen sich im entscheidenden Satz geschlagen geben. Es wäre in diesem Spiel deutlich mehr drin gewesen, aber man konnte es nicht mehr ändern.
Nun kam die Kür, das Match gegen Dresden. Die sympathische Mannschaft aus der sächsischen Landeshauptstadt reiste mit unzähligen Hochkarätern in die Skatstadt. Die Damen aus Altenburg standen nun einem Gegner gegenüber, der knapp 1700 Länderspiele für die A-Nationalmannschaft vorzeigen konnte. Der Respekt war groß, aber auch die Freude gegen so eine Mannschaft spielen zu dürfen. Es kam zu einzelnen, sehenswerten Ballwechseln aber die Erfahrung und die sportliche Athletik von Dresden machten es schwer. Das Mannschaftsziel, nicht einstellig zu verlieren, wurde in beiden Sätzen erreicht.
Auch im dritten Spiel an diesem Sonntag konnte kein Sieg geholt werden. Die Damen aus Markkleeberg nutzten ebenfalls ihre spielerische Erfahrung. Doch auch hier zeigten die Skatstädterinnen, dass sie Volleyball spielen können. Auch wenn es für einen Sieg bei Weitem nicht gereicht hat, musste sich der Gegner in einigen Situationen deutlich mehr bemühen, den Punkt zu holen.
Alles in allem war es eine souveräne Mannschaftsleistung mit viel Spaß und schönen Ballwechseln.
Am Ende des Tages gewinnt der TU Dresden verdient das Turnier und qualifiziert sich direkt für die Deutsche Meisterschaft Ü31 in Dresden, Markkleeberg wird zweiter und Weimar belegt den dritten Platz.
Die Damen II des Volleyball Club Altenburgs bedankt sich bei allen Zuschauern für die zahlreiche Unterstützung, ebenso ein riesen Dank an die Schiedsrichter für die souveräne Leistung.
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