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Hochwasserschutz Pleiße in Wilchwitz übergeben |

(Foto: Gemeindeverwaltung Nobitz)

Hochwasserschutz Pleiße in Wilchwitz übergeben

Zeitgeschehen Pressemitteilungen
13.11.2023, 09:59 Uhr
Von: i. A. Iding, Öffentlichkeitsarbeit, Gemeindeverwaltung Nobitz
Es ist geschafft, zehn Jahre nach dem Hochwasser an der Pleiße, von welchem der Ortsteil Wilchwitz stark betroffen war, konnte der Hochwasserschutz für Wilchwitz am Dienstag, dem 07.11.2023, von der Thüringer Landgesellschaft mbH (ThLG) im Beisein von Vertretern der Baufirma, des Ingenieurbüros, der Feuerwehr und des Gemeinderates offiziell an die Gemeinde Nobitz übergeben werden.

Das Projekt wurde durch das Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz (TLUBN), im Namen des Freistaates Thüringen, in Auftrag gegeben. Für die Realisierung der baulichen Umsetzung wurde die Thüringer Landgesellschaft mbH mit der Wahrnehmung der Bauherrenaufgabe beauftragt. Die Finanzierung des Projektes erfolgte aus Mitteln des EUROPÄISCHER FONDS FÜR REGIONALE ENTWICKLUNG (ERFE).

(Foto: Gemeindeverwaltung Nobitz)

Projektverlauf:

2013

Hochwasserereignis, bei welchem Wilchwitz stark betroffen warLandesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz beauftragt im Namen des Freistaates Thüringen die Umsetzung eines Hochwasserschutzes (HWS)

12/2014

Start PlanungWBU-Ingenieurgesellschaft für Wasserwirtschaft, Bauwesen und Umwelttechnik

05/2018

Plangenehmigung AntragThüringer Landesverwaltungsamt Weimar

12/2021

Plangenehmigung erteiltThüringer Landesverwaltungsamt Weimar

02/2022

Öffentliche nationale AusschreibungTLUBN

02/2022

BeauftragungSTRABAG AG Direktion Sachsen/Thüringen

02/2022

Projektübergabe TLUBN an ThLGFür die Realisierung der baulichen Umsetzung wurde die Thüringer Landgesellschaft mbH mit der Wahrnehmung der Bauherrenaufgabe durch das TLUBN beauftragt. 

02/2022

Bauerlaubnisverträge liegen vor 

03/2022

Baubeginn 

05/2023

Bauende 

 

Der Hochwasserschutzdeich wurde als landwirtschaftlicher Weg und landwirtschaftlicher Katasterweg ausgebildet. Die Remsaer Straße wurde außerhalb der Ortslage mit einer Absenkung neu gebaut, sodass das Hochwasser hierüber abfließen kann. Die Kanäle können mittels Schieber geschlossen werden, damit das Hochwasser nicht in die Ortslage zurückstaut. Außerdem wurde eine Hochleistungspumpe zum überpumpen des Wassers aus der Ortslage in die Pleiße beschafft. Die Baukosten betrugen insgesamt 2.075.000 €.

Abschließend sagte Bürgermeister Hendrik Läbe, dass er hoffe, dass Wilchwitz nie wieder von einem solchen Hochwasser betroffen sei. Im nächsten Hochwasserfall sei der Ortsteil Wilchwitz jedoch gut geschützt.

(Foto: Gemeindeverwaltung Nobitz)

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