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Zwei Jahrzehnte im Zeichen des Kreuzes ein Ort der Besinnung und Hilfe  | Jubiläum der FeG Altenburg

Jubiläum der FeG Altenburg (Foto: W. Riedel)

Zwei Jahrzehnte im Zeichen des Kreuzes ein Ort der Besinnung und Hilfe

Zeitgeschehen Kirchen- u. Gemeindenachrichten
10.11.2022, 11:10 Uhr
Von: W. Riedel
Die FeG Altenburg feierte ihr 20-jähriges Jubiläum

Im Rahmen eines Festgottesdienstes feierte die Freie evangelische Gemeinde Altenburg (FeG) am Sonntag, 30.10.22, unter Leitung von Pastor Ulrich Grabowski, Dr. Christian Schäfer und Anja Walther in ihrem neuen Gemeindezentrum am Altenburger Nordplatz 8 mit 100 Gästen aus nah und fern ihr 20-jähriges Jubiläum. Die FeG Altenburg gehört zum 1854 gegründeten Bund Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland, der 500 Gemeinden mit  43.000 Mitgliedern zählt. „Hinzu kommen deutschlandweit bis zu 10.000 Kinder und etwa 20.000 Freunde, die FeG- Gottesdienste regelmäßig besuchen“, so der langjährig agierende FeG-Pastor Ulrich Grabowski, der vordem schon in bewährter Weise die FeG Borna im Landkreis Leipzig führte. Beeindruckende Grußworte richtete unter anderen der FeG –Bundessekretär Bernd Kanwischer aus dem Nordrhein - Westfälischen Exertal an die Gästeschar: „Vieles in der Welt gerät aus den Fugen. Menschen leiden unter Kriegen, Hunger, Familien- und Arbeitsproblemen bis hin unter Rassismus. Genau auch deshalb sollen christliche Gemeinden stets Orte des Friedens, der Liebe, der Hilfe und Unterstützung sowie der Hoffnung sein.“
 

Foto: W. Riedel
Foto: W. Riedel

Eine Aussage, die an diesem Festsonntag auch mit Sicht auf die Gäste  aus der Ukraine voll zutraf, die wegen des Krieges in ihrem Heimatland flüchten mussten.  Zu Wort kamen weitere Vertreter anderweitiger Kirchgemeinden und der Regionalpolitik. Pfarrer Sandro Vogler von der evangelischen Stadtkirchgemeinde Altenburg knüpfte an die  Grußworte des Altenburger Landtagsabgeordneten und bekennenden Katholiken Christoph Zippel (CDU) an und lobte die Liebe und den Zusammenhalt unter den Mitgliedern der FeG, die so auch entsprechend christlicher Wertevorgaben den Menschen in Altenburg bestens begegnen. Eine Mammutaufgabe bewältigte hierbei der 67-jährige Dolmetscher Harri Huttsenlocher, der als Missionar in den ukrainischen Kriegsgebieten tätig war und dort vor Ort Sozialhilfe leistete. Ob die Übersetzung der Grußworte oder bei Gesprächen mit den ukrainischen Freunden, Dolmetscher Harri war unentbehrlich. Bernhard Reese vertrat die Altenburger Partnergemeinde, die FeG Allendorf in Nordhessen. Tobias Schmidt von der FeG Hermsdorf erinnerte indes gerne an Mitglieder seiner Gemeinde, die ab 2020 beim Einrichten des neuen Altenburger FeG – Gemeindezentrums tatkräftig mithalfen. Musikalisch begleitete wurde das Jubiläumsfest durch das Altenburger Musikerpaar Franziska und Reinhard Haucke sowie ein ukrainisches Sängerinnenquartett.

Bei Kaffee und Kuchen kamen die Festteilnehmer lange noch über Gott und die Welt ins Gespräch – und vor allem auch über die Christenpflicht, im Zeichen des Kreuzes Jesu in Not geratenen Menschen stets hilfreich zur Seite zu stehen.

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