Zum Auftakt führte Ilka Schiwek in die Ausstellung Ökumenischer Kreuzweg der Jugend „beziehungsweise“ ein.
Bis Ostern gibt es nun jeweils dienstags um 19.00 Uhr in der Kultur- & Bildungswerkstatt in Nöbdenitz zu verschiedenen Themen Vorträge mit sich anschließender Diskussion. Moderiert werden die Abende von der Ärztin Karla Göthe.
Am Dienstag, 28. Februar gestaltet Sylvia Sänger unter dem Titel „Humor ist viel mehr als Lachen – wie wir mit Humor besser durch’s Leben kommen“ für uns einen Abend. Sie wird uns darüber erzählen, wie man mit Humor seine Gefühle ausleben und dann auch in den Griff bekommen kann.
Prof. Sylvia Sänger ist Gesundheitswissenschaftlerin und Humorberaterin (Gera/Jena) und lehrt an der SRH-Hochschule in Gera.
Eine Woche später, am Dienstag, 7. März, wird uns Christian Kurzke über den Stand und die Entwicklung der Nahosthilfearbeit der Evangelischen Kirche Mitteldeutschland (EKM) erzählen. Bilder und Berichte aus Libanon, Syrien und Irak werden uns vermitteln, was Christian Kurzke bei seinen Aufenthalten im Nahen Osten sprachlos machte.
Christian Kurzke ist Pfarrer in Rüdersdorf und Nahostbeauftragter der EKM.
Ausstellung Ökumenischer Kreuzweg der Jugend „beziehungsweise“
22. Februar bis 8. April in der Kultur- & Bildungswerkstatt Nöbdenitz, montags bis freitags 10.00 – 16.00 Uhr.
beziehungsweise. ist ein Wort, das für „oder“, eine „andere Möglichkeit“ oder auch „genauer gesagt“ stehen kann. Mit dem Jugendkreuzweg beziehungsweise wird etwas näher betrachtet, nämlich verschiedene Beziehungs-Weisen. In welchen Beziehungen stehst du? Wie, auf welche Weise gestaltest du sie? Welchen Menschen begegnest du? Machen die Begegnungen etwas mit dir?
„Alles wirkliche Leben ist Begegnung“, so sagte das der jüdische Philosoph Martin Buber und zeigte damit, wie wichtig andere Menschen und die Beziehungen mit ihnen für unser Leben sind.
Auch das Leben Jesu war voller Begegnungen. beziehungsweise lädt ein, die Begegnungen Jesu während seines Leidens, Todes und nach seiner Auferstehung näher anzusehen. Begegnungen ziehen sich dabei wie eine Linie durch. Das soll auch die Kunstform von beziehungsweise zeigen, die sich Lineart nennt. Mit einem Stift, der nicht abgesetzt wird, wird eine fortlaufende Linie gezeichnet, die das Wichtigste des Motivs einfängt. Die Aquarell-Farbkleckse unterstreichen die Beziehung, mal sind sie näher, mal sind sie weiter voneinander entfernt.
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