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Perspektivwechsel – Von Gotha gen Altenburg oder im Osten viel Neues | Marco Karthe

Marco Karthe (Foto: TTG/Andreas Weise)

Perspektivwechsel – Von Gotha gen Altenburg oder im Osten viel Neues

Kunst, Kultur & Freizeit
16.03.2023, 12:00 Uhr
Von: KAG Altenburger Museen
Zweieinhalb Jahre nach Gründung der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft Altenburger Museen wird in wenigen Wochen die Stelle des persönlichen Referenten des Direktors neu besetzt.

Als Nachfolger von Dr. Benjamin Spira, der zu Beginn des Jahres ins Lindenau-Museum wechselte, wird nun der Kulturwissenschaftler Marco Karthe, der zuvor lange Jahre an der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha tätig war, Dr. Roland Krischke, den Direktor der Altenburger Museen, bei seiner Arbeit für den Schlossberg unterstützen.

Bereits seit frühester Kindheit ist Karthe von Burgen und Schlössern fasziniert. Neben und nach dem Studium der Kulturwissenschaften, Kommunikations-/Medienwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Leipzig arbeitete er ab Februar 2003 im Gohliser Schlösschen zu Leipzig. Er war dort unter anderem für die Öffentlichkeitsarbeit, das Marketing und das Veranstaltungsmanagement verantwortlich und hat maßgeblich am neuen Betreiberkonzept und dessen Umsetzung mitgewirkt. Seit Mai 2008 war er als Referent für Presse und Veranstaltungen in der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha tätig. In dieser Zeit durfte er die Neukonzeption der Gothaer Museumslandschaft aktiv begleiten. Durch ein professionelles Marketing, Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsorganisation (u. a. Ekhof-Festival, Barockfest und Thüringer Schlössertage) gelang es, die öffentliche Wahrnehmung und die Besuchszahlen der Gothaer Museen in den letzten Jahren deutlich zu steigern. 2017 hat Marco Karthe die Leitung des Referates Kommunikation und Bildung übernommen.

„Nach fast genau 15 Jahren war es für mich jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Perspektivwechsel.“, sagt Marco Karthe. „Dabei freut es mich sehr, dass ich Thüringen und dem Gotha-Altenburger Herzogshaus verbunden bleiben kann. Viele Kolleginnen und Kollegen kenne ich bereits von gemeinsamen Projekten und Besuchen in Altenburg. In der Schatzkammer Thüringen und bei den Thüringer Schlössertagen beispielswiese ist das Residenzschloss ein wichtiger Partner. Nun selbst aktiv an der spannenden Entwicklung dieses kulturellen Highlights im Osten Thüringens mitwirken zu dürfen und meine umfangreichen Erfahrungen einzubringen, sind für mich Antrieb und Herzensaufgabe.“

Ab 1. Mai 2023 wird der erfahrene Kulturmanager als Persönlicher Referent des Direktors der Altenburger Museen die Planungen am Masterplan begleiten und aktiv an den weiteren Entwicklungen rund um den Schlossberg mitwirken.

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