In der öffentlichen Sonntagsführung am 2. Juli 2023, 14 Uhr, im Lindenau-Museum Altenburg in der Kunstgasse 1 widmet sich Dr. Silvia Schmitt-Maaß, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Stiftung Gerhard Altenbourg, einem Werk aus dem umfangreichen Nachlass des Altenburger Künstlers und setzt es mit Schätzen aus Lindenaus Kunstbibliothek in Verbindung.
Dass Gerhard Altenbourg nicht nur ein Zeichen- sondern auch ein Sprachkünstler war, zeigt sich allein schon an den Titeln seiner Werke. So hat er sich unter anderem auch mit literarischen Klassikern der italienischen Dichtkunst wie Dante Alighieri oder Francesco Petrarca befasst. Zeugnisse für ein gesteigertes Interesse finden sich jedoch nicht nur in seinen Werken, sondern auch in zahlreichen Büchern aus seiner Bibliothek.
Aufgrund der Reisebeschränkungen in der ehemaligen DDR war das Lindenau-Museum mit seiner Sammlung italienischer Tafelmalereien und der Kunstbibliothek des Bernhard August von Lindenau für Gerhard Altenbourg der zentrale Ort der Auseinandersetzung mit der Kultur eines Landes, das er selbst nie besuchen konnte.
Dr. Silvia Schmitt-Maaß, Kunsthistorikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Stiftung Gerhard Altenbourg, gibt im Rahmen ihrer Sonntagsführung in der Kunstgasse 1 einen Einblick in die Kunstbibliothek des Hauses und setzt einige ihrer Schätze mit einem Werk Gerhard Altenbourgs in Verbindung.
Sonntag, 2. Juli 2023, 14 Uhr
Gerhard Altenbourg, das Lindenau-Museum und zwei italienische Klassiker
Sonntagsführung mit Dr. Silvia Schmitt-Maaß, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Stiftung Gerhard Altenbourg
im Lindenau-Museum Altenburg in der Kunstgasse 1
Eintritt frei
Kommentare