Und gleichzeitig fahren sie ein neues Konzept: zwei neue Stücke pro Jahr, im Sommer wie im Winter, mit immer wiederkehrenden Spielstätten.
Was erwartet den Theaterfreund bei "Schell Zehne"?
Die Existenz der Gartenanlage "Schell Zehne" wird durch das neueste Tourismuskonzept von Bürgermeister Stichling bedroht. Er will die Touristenströme aus Leipzig ins Osterland umleiten, wirbt mit blühenden Gartenlandschaften und sieht seine Fördermittel durch Ruinen und Schandflecke in Gefahr. Die leerstehende, marode Gartenkneipe und ungenutzte Gärten in der "Schell Zehne" passen da nicht ins Werbekonzept.
Mit außergewöhnlichen Lösungsansätzen versuchen die Kleingärtner, ihre Scholle vor dem Abriss zu bewahren. Dabei geraten sie durch Negativpresse über einen angeblichen Hausbesetzer in der alten Kneipe und Beharrlichkeiten des Naturkundemuseums Mauritianum unter enormen Druck. Wird es den Gartenfreunden gelingen, die "Schell Zehne" zu retten?
Damit greift der Verein mit dem Stück aus der Feder von Dana Weber ein aktuelles Thema auf. Es gibt fünf Vorstellungen an bekannten Stätten:
Im Winter darf sich Groß und Klein auf das Märchen "Frau Holle" freuen. Und für nächstes Jahr greift der Künstler & Wenzelgarde Altenburg e.V. ein großes Jubiläum auf, welches kaum bekannt sein dürfte.
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