Im Rahmen eines Vortrags widmet sich Gustav Wolf, Vorsitzender der Geschichts- und Altertumsforschenden Gesellschaft des Osterlandes, am 26. Juni 2024 um 19 Uhr der Historie des Altenburger Nikolaikirchhofes und der früheren Bebauungsgeschichte. Die Veranstaltung findet im Bachsaal des Residenzschlosses Altenburg statt, der Eintritt ist frei.
Zwischen 1998 und 2000 untersuchte die Altenburger Stadtarchäologie den Nikolaikirchhof, wobei die Grundmauern einer Kirche ausgegraben wurden. In den schriftlichen Quellen sind zwei belegt: St. Severin und St. Nikolai. Aber um welche Kirche handelte es sich? Mit dieser Frage setzt sich der Referent Gustav Wolf in seinem Vortrag auseinander. Zugleich gibt er neue Entdeckungen preis und zeichnet ein Bild der mittelalterlichen Geschichte des Nikolaikirchhofes.
Gustav Wolf ist Grabungsmitarbeiter des Thüringischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie. Als profunder Kenner der Stadt- und Regionalgeschichte hat er zahlreiche Publikationen zu historischen und archäologischen Themen veröffentlicht. Daneben beteiligte sich der Referent an verschiedenen Ausstellungen im Schloss- und Spielkartenmuseum sowie im Museum Burg Posterstein. Seit Jahren engagiert er sich ehrenamtlich in der Geschichts- und Altertumsforschenden Gesellschaft des Osterlandes, deren Vorsitzender er ist. Für sein jahrelanges Engagement wurde er jüngst mit dem Thüringer Denkmalschutzpreis ausgezeichnet.
Mittwoch, 26. Juni 2024, 19 Uhr
Vortrag: St. Severin oder St. Nikolai, das ist hier die Frage!
Referent: Gustav Wolf, Vorsitzender der Geschichts- und Altertumsforschenden Gesellschaft des Osterlandes
im Bachsaal des Residenzschlosses Altenburg
Der Eintritt ist frei.
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