Das Theater Altenburg Gera präsentiert in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen das dokumentarische Theaterstück „NSU-Monologe“. Die Aufführungen finden am Sonntag, 23. November um 18:00 Uhr und am Montag, 24. November um 9:00 Uhr im Heizhaus Altenburg statt.
Das Stück erzählt die bewegenden Geschichten von drei Familien, deren Angehörige durch den Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) ermordet wurden. Es beleuchtet das Leid, den Mut und die Willensstärke der Betroffenen und gibt intime Einblicke in den Kampf der Hinterbliebenen Elif Kubaşık, Adile Şimşek und İsmail Yozgat um Anerkennung und Wahrheit.
Die Monologe zeigen eindringlich, wie die Protagonisten mit ihrem Schmerz und ihrer Wut umgehen und dabei ihre Stimmen gegen den Rechtsextremismus erheben.
Im Anschluss an die Aufführungen findet ein Podiumsgespräch statt, in dem erörtert wird, welche Veränderungen seit der Selbstenttarnung des NSU eingetreten sind und welche sozialen sowie politischen Konsequenzen daraus erwachsen sind.
Diskussionsteilnehmer:
Moderation:
Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenfrei, allerdings sind Karten erforderlich.
Karten sind erhältlich in den Theaterkassen, telefonisch unter:
Außerdem können die Karten online unter www.theater-altenburg-gera.de reserviert werden.
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