In ihrer ersten Rede im Deutschen Bundestag kritisierte Mandy Eißing, Bundestagsabgeordnete der LINKEN aus Thüringen, den Haushaltsentwurf der Bundesregierung für das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Einzelplan 17) scharf. Im Zentrum der Rede standen Kürzungen beim Elterngeld, bei den Freiwilligendiensten, beim Gewaltschutz und bei zivilgesellschaftlichen Projekten.
„Der Haushalt trifft gerade die, die ohnehin kaum über die Runden kommen – und das besonders im Osten. Familien, Senioren, junge Menschen, Frauen, die Schutz suchen – sie alle geraten durch diesen Haushalt weiter unter Druck“, so Eißing. „Dieser Haushalt ist kein Sparplan – er ist ein politisches Zeugnis falscher Prioritäten.“
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