Nach dem Gewinn der Sportlerwahltitel „Trainer des Jahres“ und „Mannschaft des Jahres“ war es nun das erklärte Ziel, die Null zu halten und auch die letzten beiden Spiele zu gewinnen. Hierzu ging es für die Skatstädterinnen, wie bereits zu Saisonbeginn, noch einmal nach Apolda.
Bereits in ihrem ersten Spiel gegen Nordhausen hatte die Heimmannschaft Apolda gezeigt, wie abwehrstark sie ist und dies bewies sie auch gegen die Altenburgerinnen. Trotz guter Angriffe gelang es nicht, sich abzusetzen und die beiden ersten Sätze waren hart umkämpft. Während der VCA den 1. Satz noch mit 25:22 für sich entscheiden konnte, stand es Ende des 2. Satzes plötzlich 24:22 gegen den VCA. Was früher schier undenkbar, gelang mittels tollem Teamgeist und in dieser Saison neu erlangter Nervenstärke – die Wende! und damit doch noch der Satzgewinn mit 26:24. Der Widerstand war gebrochen und der 3. Satz ging deutlich mit 25:12 an die Gäste aus Altenburg.
Im 2. Spiel traf der Tabellenvierte aus Nordhausen auf die Damen des VCA 2. Die Thüringenligaabsteiger gaben dabei im Angriff einen ersten Vorgeschmack darauf, was die Altenburgerinnen in der nächsthöheren Liga erwarten könnte. Gerade die beiden Mittelblockerinnen konnten so einige Punkte auf ihrem Habenkonto verbuchen. Aber Volleyball ist schließlich ein Teamsport- ob Abwehr, Zuspiel oder Angriff, jeder zählt und so war es am Ende die geschlossene Teamleistung die den Altenburgerinnen nach ca. 90min auch noch zum letzten Sieg verhalf. Der Zug absolviert damit die Saison in der Verbandsliga ungebremst und nun gilt es zu entscheiden, welchen Kurs er einschlagen wird – Aufstieg ja oder nein?
Es spielten: Anja Ziegler, Nicole Stockmeier, Annika Bender, Jacqueline Ahlemann, Franziska Schmidt, Nadine Schulze, Franziska Moritz, Sandra Voitzsch, Nicole Baum, Sabrina Starke, Steffi Pelz, Katrin Künstler
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