Zur jüngsten Stadtratssitzung stellte die Finanzabteilung des Rathauses den Entwurf des Nachtragshaushaltes 2023 vor. Dieser ist nötig, um die aktuelle Haushaltssperre zu beenden. Der Grund für die Haushaltssperre war der Einbruch der Gewerbesteuer im April. 5,6 Mio. Euro waren im Jahr 2023 geplant. Laut Hochrechnungen war der Stand im April lediglich bei 3,3 Mio. Euro. Mittlerweile hat sich die Lage etwas beruhigt und wir sind bei 4 Mio Euro. Im Nachtragshaushalt müssen zudem die gestiegenen Tarifkosten und damit einhergehenden Personalkosten berücksichtigt werden. Zum Ausgleich werden Mittel der allgemeinen Rücklage herangezogen. Weitere Einsparungen sind dennoch nötig.
„Bis zum nächsten Stadtrat am 31. August soll ein beschlussfähiger Entwurf des Nachtragshaushaltes vorliegen, damit die Stadt wieder handlungsfähig ist“, erklärt Bürgermeister Sven Schrade die Zeitkette.
Kommentare