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Halbfinale zur Deutschen Radball Meisterschaft U13 und U15 |

(Foto: Wolfgang Wukasch)

Halbfinale zur Deutschen Radball Meisterschaft U13 und U15

Sportgeschehen Radsport
22.05.2023, 09:14 Uhr
Von: Wolfgang Wukasch
+++ Hatttrick für U15 des SV Langenleuba-Niederhain 1949 +++&nbsp;</span><span>Nachwuchsradballer Carl Mehnert/Leonie Reinicke zum dritten Mal für Finalrunde zur Deutsche Meisterschaft qualifiziert +++&nbsp;</span><span>U15-Vorjahresdritte spielen am 03. und 04. Juni im baden-württembergischem Nordheim erneut um den nationalen Titel +++&nbsp;</span><span>Niederhainer Duo Richard Wachler/Louis Börngen verpasst knapp die U13-Meisterschaftsendrunde

Für die U15 des SV Langenleuba-Niederhain 1949 stand in Großkoschen (Brandenburg) das Halbfinale zur Teilnahme an der Deutschen Schülermeisterschaft im Hallenradsport (03. und 04.Juni) in Nordheim (Baden-Württemberg) an. Carl Mehnert/Leonie Reinicke hatten sich in eigener Halle im Viertelfinale klar durchgesetzt und meisterten auch die Hürde im Brandenburgischen. Damit gelang den Niederhainer Nachwuchsradballern der Hattrick. Die talentierte Mannschaft erspielte sich die bereits dritte Endrundenteilnahme an nationalen Meisterschaften. Nach dem U13-Vizetitel folgte 2022 Platz drei in der U15. Kleiner Vorteil: In diesem Jahr sind Mehnert/Reinicke im gleichen Altersbereich nochmals startberechtigt. Was also noch fehlt ist noch der Titel. Darauf hin arbeiten Trainer und Mannschaft intensiv und konzentriert. 

Doch die sportliche U15-Konkurrenz ist auch nicht ohne, die sieben weiteren für die DM qualifizierten Mannschaften GW Lippersdorf, RSV Waldrems, RVW Gieboldehausen, RV Obernfeld, RSVW Öflingen, RMSV Klein-Gerau und RSV Großkoschen überstanden den Weg in die Finalrunde auch nur durch zielstrebige Vereinsarbeit. Die Gastgeber (Ron Krüger/Willi Wolschke) und die Niederhainer Carl Mehnert/Leonie Reinicke) schälten sich in Großkoschen recht schnell als die beiden Endrundenteilnehmer der Gruppe vier heraus. Deutliche Siege fuhren beide Teams gegen die Mitbewerber RMC Stein I, RSV Reichenbach I, RMSV Klein-Gerau und SG Arheiligen ein. Wobei sich Mehnert/Reinicke einmal mehr als die torhungrigste Mannschaft erwies. Reichenbach wurde mit 11:0, Arheiligen mit 4:2, Klein-Gerau mit 8:2 und RMC Stein mit 10:1 bezwungen. Da auch Großkoschen bis zum Turnierspiel Nummer 14 alle seine Spiele sicher gewann, sollte das letzte Tagesspiel über Platz eins entscheiden. Und der Gastgeber mit eigenem Publikum im Rücken trumpfte auf, mit 0:3 lagen die Niederhainer zur Halbzeit im Hintertreffen. Doch in den zweiten fünf Minuten wendete sich das Blatt, Mehnert/Reinicke unterbanden nicht nur den Spielfluss des RSV Großkoschen, sondern holten Tor um Tor auf. Letztlich ging das Spiel mit 4:3 äußerst knapp an Ron Krüger und Willi Wolschke. „Die erste Hälfte wurden wir ehrlich gesagt etwas überrascht, spielten zu nervös, in Hälfte zwei fanden wir aber die richtige Einstellung und waren damit erfolgreich. Es war ein Spiel zweier Titelanwärter auf Augenhöhe", zieht Trainer Marcel Taube eine positive Bilanz. Großkoschen hatte am Ende die volle Punktzahl 15 und eine Torquote von 23:6 (Differenz 17) auf dem Berichtsbogen stehen, die Niederhainer 12 Zähler und 36:9 (27) Tore. 

(Foto: Wolfgang Wukasch)
(Foto: Wolfgang Wukasch)

Für das Halbfinale der Schüler U13 hatten sich mit eine weitere Mannschaft des SV Langenleuba-Niederhain qualifiziert und deren Reise führte ins sächsische Wiednitz. Die Niederhainer überraschten mit einer Leistung, die so nicht erwartet werden konnte. Nachdem schon beim Viertelfinale in Zscherben mit Platz drei überraschend die nächste Runde erreicht wurde, hätten Wachler/Börngen fast auch diese Hürde übersprungen. Zwar unterlagen die Niederhainer ihr erstes Spiel mit 1:3 gegen RV Lüblow, dann aber folgte ein klares 4:0 gegen RV 02 Laubach 4. Mit 2:3 ging das Spiel gegen RSV Waldrems äußerst knapp verloren. Eine deutliche Steigerung von Wachler/Börngen war beim 5:1 gegen Gastgeber Wiednitz zu erkennen, dem folgte ein 3:2-Sieg gegen Altena. Die neun Punkte (15:9 Tore) bedeuteten hinter Lüblow und Waldrems zwar zu Rang drei, doch nur die beiden Erstplatzierten fahren nach Nordheim (Lüblow und Waldrems). Zumindest theoretisch gegeben ist noch eine DM-Teilnahme. Sollte eine der insgesamt acht Endrundenmanschaften (aus den vier HF-Gruppen) aus irgendwelchen Gründen nicht starten können, sind die Niederhainer aufgrund des Torverhältnisses der erste Nachrücker. Für die Niederhainer Richard Wachler und Louis Börngen dennoch ein erfolgreicher Abschluss der Saison 2022/2023, in der sie sich neben Pokalerfolgen auch den Titel eines U13-Landesmeisters erspielten. 

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