Ein schüchterner Musikwissenschaftler, eine abenteuerlustige Prinzessin und ein verrücktes Spiel der Identitäten: Ralph Benatzkys musikalisches Lustspiel „Meine Schwester und ich“ ist am Freitag, den 28. November um 19:30 Uhr im Theaterzelt Altenburg zu erleben. Prinzessin Dolly Saint-Labiche wirft sich in ein turbulentes Verwechslungsspiel, um das Herz des ahnungslosen Dr. Roger Fleuriot zu gewinnen. Benatzkys Operette aus dem Jahr 1930 überzeugt mit temporeichen Dialogen und swingenden Melodien – von Slowfox bis Shimmy. Ein spritziges Spektakel voller Esprit, das in bester Revue-Manier unterhält.
Mit „Und so komm’n wir aus der Freude gar nicht raus“ präsentiert das Theater Altenburg Gera am Samstag, den 29. November um 19:30 Uhr einen warmherzigen und humorvollen Abend, der das literarische Kabarett in den Mittelpunkt stellt. In einer kleinen, beinahe aus der Zeit gefallenen Kneipe lassen ein Kellner und ein Barpianist Geschichten und Chansons vergangener Jahrzehnte aufleben. Während sie auf Gäste warten, die nie erscheinen, philosophieren sie mit Witz und Leichtigkeit über das Leben – stets begleitet von der Botschaft: Nimm das Leben nicht so ernst!
Schauspieldirektor Manuel Kressin steht, neben Schauspielkapellmeister Olav Kröger, selbst auf der Bühne und präsentiert Texte und Lieder u. a. von Reutter, Hollaender, Tucholsky, Valentin und Kästner. Die Produktion ist eine liebevolle Hommage an eine fast verschwundene Unterhaltungskultur und ein beschwingter Einstieg in die Vorweihnachtszeit.
Das Theater Altenburg Gera lädt zum 3. Kammerkonzert am Sonntag, den 30. November um 11:00 Uhr in das Heizhaus Altenburg ein.
Das Barockensemble Olibrio Galante bringt Schätze aus alten englischen Partituren von Händel, Arne, Corelli, Stanley und anderen zum Klingen. Die Musikerinnen und Musiker spielen auf historischen Instrumenten, wie sie in der Barockzeit üblich waren.
Unterstützt werden sie von der Gesangssolistin Ina Westphal (Sopran) und dem Gesangssolisten Gyeongtaeg Oh (Tenor). Schauspielkapellmeister Olav Kröger hat die musikalischen Raritäten aus seiner privaten Sammlung gehoben. Eine kleine Ausstellung zeigt die Originalpartituren des Konzerts. Zudem erwartet das Publikum die Uraufführung des Capriccios „incipit parodia“ von Olav Kröger, dirigiert von der neuen Chordirektorin Judith Bothe.
Am Sonntag, den 30. November um 16:00 Uhr erwacht der Grimm-Klassiker „Rotkäppchen und der Wolf“ im Theaterzelt Altenburgwieder zum Leben.
Schauspieldirektor Manuel Kressin präsentiert eine humorvolle Eigenfassung, untermalt von der mitreißenden Musik von Olav Kröger. Fantasievolle Kostüme und ein märchenhaftes Bühnenbild machen den Nachmittag zum Erlebnis für die ganze Familie.
Infos und Karten in den Theaterkassen, telefonisch unter 0365 8279105 (Gera) bzw. 03447 585160 (Altenburg) sowie online unter www.theater-altenburg-gera.de
Mit seiner weihnachtlichen Geschichte und Peter Tschaikowskys grandioser Musik gehört „Der Nussknacker“ zu den berühmtesten und meistgespielten Balletten und verzauberte bereits ganze Generationen. Nachwuchsballetttänzer Marc Castillo Blanco präsentiert am Freitag, den 28. und am Samstag, den 29. November um 18:00 Uhr mit der Werkstattproduktion „Der Nussknacker – Clara und die Kristallkugel“ eine ganz eigene Version der berühmten winterlichen Traumgeschichte. Geeignet ab acht Jahren.
Was passiert, wenn Hänsel den Geburtstag der Froschkönigin verschläft, der Jäger den Wolf frisst, der Opa plötzlich freikommt – und Hänsel am Ende den Frosch küsst?
Nach dem Erfolg des ersten Teils des Märchenstücks „Grolf“ im vergangenen Winter kehren die Jugendlichen des Theaterkurses TheaterLABOR der TheaterFABRIK Gera mit der Fortsetzung „Grolf II“ zurück.
Die Aufführung findet am Freitag, den 28. November um 19 Uhr in der Tonhalle Gera (Clara-Zetkin-Straße 1) statt. Aufgrund der begrenzten Platzkapazität wird um eine Anmeldung per E-Mail unter theaterfabrik@theater-altenburg-gera.de gebeten. Der Eintritt ist frei.
Wie schon beim Vorgänger erwartet das Publikum ein schräger, humorvoller Märchenmix, der bekannte Geschichten kräftig durcheinanderwirbelt – und auch ohne Vorkenntnisse wunderbar funktioniert.
Im Puppentheater am Gustav-Hennig-Platz in Gera erwacht der DDR-Märchenklassiker „Der kleine hässliche Vogel“ am Samstag, den 29. November um 15:00 Uhr und am Sonntag, den 30. November um 11:00 Uhr auf der Bühne zum Leben.
Die Geschichte erzählt von einem kleinen Vogel, der wegen seines Aussehens von den anderen Vögeln ausgeschlossen wird. Traurig zieht er sich zurück – bis sein wundersamer Gesang den Mond, die Sonne und schließlich die ganze Welt berührt. Ein poetisches Märchen über Anderssein, Ausgrenzung und die versteckte Schönheit in jedem von uns.
In der Inszenierung von Puppentheaterleiterin Susanne Koschig wird das Stück von Puppenspielerin Steffi König liebevoll und altersgerecht umgesetzt. Empfohlen für Kinder ab vier Jahren und ihre Familien.
Das Theater Altenburg Gera lädt am Sonntag, den 30. November um 11:00 Uhr zu einem besonderen Konzert in das Konzertsaalfoyer im Theater Gera ein. Mit dem Programm möchten die Musiker:innen die Posaune mit all ihren Klangfarben und Ausdrucksmöglichkeiten präsentieren.
Im Zentrum stehen zwei Solokonzerte: das Konzert für Posaune und Orchester des französischen Komponisten Henri Tomasi sowie das Bassposaunenkonzert „subZero“ des Schweiz-Amerikaners Daniel Schnyder. Eingerahmt werden die Solostücke durch die Duos „Devils Waltz“ von Steven Verhelst und die beiden Stücke „Slide and the Family Bone“ und „Trombone Institute of Technology“ des New Yorker Jazzposaunisten Michael Davis, die einen Einblick in die Rolle der Posaune im Jazz geben.
Es spielen Sebastian Andrae (Tenorposaune), Christian Ilg (Bassposaune) und Megumi Hata (Klavier).
Das Puppentheater am Gustav-Hennig-Platz in Gera lädt in der Adventszeit zu einem stimmungsvollen Mitmach-Programm für die ganze Familie ein. An allen vier Adventssonntagen öffnet es seine Türen und verwandelt sich in einen Ort voller vorweihnachtlicher Freude.
Jeder Adventssonntag steht unter einem eigenen Motto: Mal wird gemeinsam mit dem Ensemble gesungen, mal werden Märchen erzählt, Plätzchen gebacken oder kleine Geschenke gebastelt. So entsteht ein buntes Programm, das Kinder und Erwachsene gleichermaßen auf die schönste Zeit des Jahres einstimmt. Das Programm am Sonntag, den 30. November beginnt um 15:00 Uhr. Der Eintritt ist frei, Zählkarten sind jeweils ab 14:00 Uhr – eine Stunde vor Beginn – vor Ort erhältlich.
In der Vorweihnachtszeit lädt das Theater Altenburg Gera Familien und Märchenfreunde am Sonntag, den 30. November um 16:00 Uhr zu einem zauberhaften Theatererlebnis ein: Mit der Inszenierung des Grimm’schen Klassikers „Rumpelstilzchen“, bearbeitet von Schauspieldirektor Manuel Kressin, wird es turbulent auf der Bühne im Großen Haus Gera.
Fantasievolle Kostüme, viel Humor und traumhaft schöne Momente lassen nicht nur Kinderherzen höher schlagen.
Infos und Karten in den Theaterkassen, telefonisch unter 0365 8279105 (Gera) bzw. 03447 585160 (Altenburg) sowie online unter www.theater-altenburg-gera.de
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