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Leitplanken und Aufbruch bei den Tourismusstrategien | Christoph Zippel - CDU Altenburger Land

Christoph Zippel - CDU Altenburger Land

Leitplanken und Aufbruch bei den Tourismusstrategien

Politik
16.09.2025, 13:58 Uhr
Von: Bürgerbüro Zippel
Landtag hat eine neue Tourismusstrategie für den Freistaat diskutiert

Auf Antrag des Abgeordneten Christoph Zippel und seiner CDU-Fraktion hat der Landtag eine neue Tourismusstrategie für den Freistaat diskutiert. „Tourismus ist einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren Thüringens – mit großen Herausforderungen auch für uns im Altenburger Land. Darum brauchen wir eine neue Strategie, die klare Leitplanken setzt und Aufbruch signalisiert“, erklärt der CDU-Abgeordnete. Dabei gehe es um eine Neuausrichtung von Tourismus und Landesmarketing unter der Dachmarke des Grünen Herzen Deutschlands. Zippel: „Das ‚Grüne Herz Deutschlands‘ ist mehr als ein Werbeslogan. Es steht für Natur, Kultur und Tradition – und damit für eine unverwechselbare Identität, die wir nach außen tragen und nach innen stärken wollen.“ Bei der Gästezufriedenheit und dem Service liege Thüringen bundesweit an der Spitze, erinnert der Landtagsabgeordnete. „Wir stehen aber vor Herausforderungen etwa beim Angebot oder auch beim Personal. Deswegen muss die Tourismusstrategie jetzt in die richtige Richtung gelenkt werden.“

Das Altenburger Land lebt insbesondere von seinen Schlössern, Burgen und Kultureinrichtungen. Von den Städten Altenburg, Schmölln und Meuselwitz hin zu den Gemeinden wie Ponitz, Posterstein oder Fockendorf finden wir Tourismusangebote im Landkreis.

Konkret schlägt der CDU-Mann mit dem Antrag der regierungstragenden Fraktionen mehr als 20 Überlegungen für die neue Tourismusstratege vor. Unter anderem soll Unterscheidbarkeit und Wiedererkennungswert für den Freistaat und die einzelnen Regionen hergestellt, Nachbarländer gezielter in den Blick genommen und neben Urlauben auch Kongresse, Tagungen und Geschäftsreisen stärker berücksichtigt werden. Ferner solle die Einführung eines landesweiten Taktfahrplans, eines touristischen Mobilitätstickets und einer landesweiten Gästekarte geprüft werden. Nicht zuletzt steht der Abbau bürokratischer Hürden im Fokus. 

Zippel: „In der Strategie soll es nicht wie in der Vergangenheit um viele blumige Ideen gehen, sondern wir setzen auf handfeste und vermarktbare Produkte unserer privaten Anbieter. Wir brauchen ein Landesmarketing aus einem Guss. Tourismus darf kein Fremdkörper sein, sondern integraler Bestandteil einer einheitlichen Markenstrategie.“

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