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Neue Zahnärztin und neuer Zahnarzt verstärken das Altenburger Gesundheitsamt | Zahnärztin Tatjana Bauer-Hennemann (links) mit Zahnarzthelferin
Sandra Pemsel (Zweite von links) und Zahnarzt Dr. Jörg Naumann mit
Zahnarzthelferin Katrin Krahner.

Zahnärztin Tatjana Bauer-Hennemann (links) mit Zahnarzthelferin Sandra Pemsel (Zweite von links) und Zahnarzt Dr. Jörg Naumann mit Zahnarzthelferin Katrin Krahner. (Foto: Landratsamt Altenburger Land)

Neue Zahnärztin und neuer Zahnarzt verstärken das Altenburger Gesundheitsamt

Zeitgeschehen Pressemitteilungen
23.03.2023, 17:10 Uhr
Von: Jörg Reuter Öffentlichkeitsarbeit Landratsamt Altenburger Land
Tatjana Bauer-Hennemann und Dr. Jörg Naumann sind seit Jahresbeginn die neuen Zahnärzte im jugendzahnärztlichen Dienst des Gesundheitsamtes im Landratsamt.

Zu ihren vorrangigen Aufgaben zählt die zahnärztliche Untersuchung der Schülerinnen und Schüler im Altenburger Land.

Bis Anfang Mai werden die beiden Schulzahnärzte ihre Untersuchungen in den Gymnasien durchführen. Wenn dort die Prüfungen beginnen, geht es für Dr. Jörg Naumann und seine Kollegin Tatjana Bauer-Hennemann in den Grundschulen weiter. Nach den ersten Untersuchungen stellen sie den Heranwachsenden des Landkreises gute Noten aus, was deren Zähne betrifft. Diese seien in gutem Zustand. Dr. Naumann möchte jedoch für eine abschließende Einschätzung abwarten bis alle Kinder durchgecheckt wurden. Für ihre neue Tätigkeit bringen beide Zahnärzte jede Menge Erfahrungen mit. Dr. Jörg Naumann praktizierte 28 Jahre in seiner Praxis in Chemnitz, Tatjana Bauer-Hennemann 25 Jahre in ihrer Praxis in Aue. „Die langjährige Erfahrung hilft uns sehr“, findet Bauer-Hennemann. Das beginne beim routinierten Blick auf die Zahn- und Kiefergesundheit und gehe weiter beim Umgang mit Kindern, vor allem wenn die Mädchen oder Jungen ängstlich sind.

Die Schuluntersuchungen durch die Zahnärzte schreibt das Thüringer Schulgesetz vor. Die Zahnmediziner sind sich einig: Eine solche Untersuchung ist höchst sinnvoll. „Wir ergänzen die Untersuchung des Hauszahnarztes, um möglichst früh Probleme bei der Zahnstellung und kariöse Entwicklungen zu entdecken und eine Behandlung zu empfehlen“, erläutert Dr. Naumann. Schließlich ist das die beste Voraussetzung, um möglichst lange mit den eigenen Zähnen zu kauen.

Neben den jährlichen Vorsorgeuntersuchungen in Schulen, gehören Befunderhebung, Dokumentation, Aufklärung und Informationen für Eltern zu ihren Aufgaben im Landratsamt. Ebenso sind sie zuständig für Gutachten und organisieren prophylaktische Maßnahmen. „Ich plane in die Schulen zu gehen und in verschiedenen Altersgruppen Stunden über Zahnpflege und die Rolle zahngesunder Ernährung zu halten. Außerdem möchte ich gern Menschen, die in der Altenpflege tätig sind, zeigen, wie sie ältere Menschen bei ihrer Zahn- und Zahnersatzpflege unterstützen können“, kündigt Dr. Naumann an. Auch Tatjana Bauer-Hennemann sieht  in der Aufklärung einen wichtigen Aspekt im jugendzahnärztlichen Dienst.„Oft hören wir von Jugendlichen, die in kieferorthopädischer Behandlung sind: Wir sind doch ständig beim Zahnarzt! Doch wir als Schulzahnärzte können nicht die halbjährlichen Kontrollen beim Hauszahnarzt ersetzen“, betont die Zahnmedizinerin.

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